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Test - The Inpatient : Horror zum Verrücktwerden

  • PS4
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Greift zu, wenn...

… die negativen Kritikpunkte euch nicht stören und ihr quasi nur das VR-Erlebnis wollt.

Spart es euch, wenn...

… ihr ein umfangreiches und auch gruseliges Videospiel erwartet.

Fazit

Heiner Gumprecht - Portraitvon Heiner Gumprecht
Wenig Spiel, wenig Horror und wenig reizvoll

The Inpatient von Supermassive Games ist äußerst kurz, gleichzeitig mit viel Leerlauf und erzählerischen Schwächen belastet. Als Spieler habt ihr reichlich wenig zu tun. Neben lange Gänge entlangzumarschieren und Antworten im A/B-Prinzip zu geben, seid ihr aufs Lauschen und Beobachten beschränkt. Eure Entscheidungen verändern die Welt leider nur minimal, was einen zweiten Spieldurchlauf praktisch unnötig macht.

Das VR-Horrorspiel war zwar stellenweise durchaus unterhaltsam, gab mir aber eher das Gefühl, einem interaktiven Film zu folgen, statt selbst das Steuer in der Hand zu halten. Für diesen Ansatz ist die Geschichte viel zu schwach und die Figuren sind nicht annähernd ausgereift genug. Zudem machen die vielen Schwarzblenden und ruckeligen Bewegungsabläufe ein sauberes Spielgefühl unmöglich.

Zum Vergleich: Der Vorgänger Until Dawn im Test

Überblick

Pro

  • stimmige Atmosphäre
  • gute PSVR-Grafik
  • exzellente Synchronsprecher
  • Spracherkennung
  • in Maßen beeinflussbare Geschichte

Contra

  • störende Übergänge/Schwarzblenden
  • kurze Spielzeit
  • eindimensionale Figuren
  • billige Jumpscares
  • ungenaue Steuerung
  • geringer Wiederspielwert
  • keinerlei Herausforderungen
  • eigene Entscheidungen weitgehend irrelevant

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