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Test - The Eye of Judgment : Fantasy-Kartenspiel mit Kamera.

  • PS3
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Bei 'The Eye of Judgment' werden grundsätzlich Duelle ausgetragen. Es spielen also immer zwei Spieler gegeneinander. Wer lediglich über das Basisspiel verfügt, muss mit dem Computergegner vorlieb nehmen oder ein Onlinematch bestreiten, da jeder Spieler ein eigenes Deck mit 30 Karten benötigt. Zu Beginn des Spiels mischt ihr euer Deck, legt es umgedreht neben den Spielplan und zieht fünf Karten. Diese fünf Karten könnt ihr nun ausspielen, wobei ihr in jeder Runde eine weitere Karte zieht. Neben den interessanten Kreaturen, die ihrerseits jeweils einem der fünf Elemente zugeordnet sind, gibt es auch Zaubereikarten. Mit diesen Karten könnt ihr eure Kreaturen unterstützen, die fremde Fraktion schwächen, zusätzliche Karten ziehen, Mana erhalten und vieles mehr. Für die Beschwörung einer Kreatur benötigt es Mana – ein Zauberelixier das nur begrenzt zur Verfügung steht. Pro Runde bekommt ihr zwei zusätzliche Manapunkte auf das virtuelle Konto gutgeschrieben.

Faszinierend komplexe Duelle

Jede Karte verrät euch, wie viele Manapunkte benötigt werden, um sie auszuspielen. Verfügt ihr über ausreichend Ressourcen um beispielsweise eine Kreatur herbei zu beschwören, so legt ihr die entsprechende Karte einfach mit gewünschter Ausrichtung auf eines der neun Spielfelder. Dabei gibt es bereits einige Dinge, die ihr beachten solltet. So verfügt jede Kreatur über Gesundheits- und Angriffspunkte, die ihr ebenfalls der Karte entnehmt. Platziert ihr nun beispielsweise eine Feuerkreatur auf einem Feuerfeld, erhält sie einen Gesundheitsbonus von zwei Punkten. Setzt ihr sie dagegen auf das kontroverse Element (Wasser), so werden ihr direkt zu beginn zwei Gesundheitspunkte abgezogen. Unaufmerksame Spieler, die eine Wasserkreatur mit zwei Gesundheitspunkten auf einem Feuerfeld beschwören, können das erledigte Geschöpf im Anschluss direkt wieder vom Spielfeld nehmen. Ebenfalls relevant ist das Angriffs- und Verteidigungsverhalten der kreativ gestalteten Geschöpfe. So greifen manche Kreaturen nur Gegner auf angrenzenden Feldern an, während andere auch auf Distanz attackieren oder mit Magieangriffen sogar jeden beliebigen Gegner erreichen. Ähnlich verhält es sich in der Defensive – viele der möglichen Einheiten können sich nur in Blickrichtung verteidigen und bei Angriffen zum Gegenschlag ausholen. Zudem verfügen einige über eine 'blinde' Seite, die besonders verwundbar ist. Wird eine Kreatur von dieser Seite attackiert, nimmt sie zusätzlichen Schaden.

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