Test - The Elder Scrolls Online: Summerset : Lohnt sich die MMO-Erweiterung?
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Reichlich Futter also, um ausgiebig über die Inseln zu toben. Während die Spielmechaniken unverändert geblieben sind, wurden sie um einige Aspekte ergänzt. So lernen wir den geheimnisvollen Psijik-Orden und ihr verstecktes Refugium, das Artaeum, kennen. Der Orden spielt natürlich eine Rolle in der Story und beschert uns außerdem eine neue Skill-Linie. Selbige ordnet sich bei den Gilden-Skill-Linien ein, ähnlich den bekannten Magier-, Krieger- oder Unerschrockenen-Skills.
Entsprechend sind die neuen Skills vor allem als Ergänzung zu eurem Repertoire zu sehen und decken alle Bereiche ab, von der Verlangsamung von Gegnern über Waffenschaden bis hin zu Heilung und Regeneration. Um Fortschritte zu erzielen, müsst ihr Quests für den Orden erledigen, die allerdings etwas mühsam sind. Nach und nach sollt ihr nämlich Zeitrisse in verschiedenen Gebieten der ganzen Spielwelt schließen. Pro Quest erlangt ihr eine neue Stufe für die Skill-Linie. Nett, aber auch etwas mühsam und langatmig. Da hätte es vielleicht elegantere Methoden gegeben, zumal die neuen Skills uns nicht vom Hocker hauen.
Willkommener ist da schon das neue Handwerk. Längst gefordert und endlich umgesetzt, können wir nun selbst Schmuck herstellen. Was bisher zum Händler wanderte, kann nun in neue Komponenten zerlegt werden, auch ein paar neue Ressourcen in der Spielwelt sind hinzugekommen. Die Mechanik entspricht freilich den anderen Handwerksarten, sprich, ihr zerlegt, wertet auf, analysiert und bastelt neue Gegenstände, um nach und nach aufzusteigen und neue Perks freizuschalten. Eine überaus willkommene und längst überfällige Abrundung des kolossal umfangreichen Handwerks in TESO, zumal mit dem neuen Handwerk auch einige neue Eigenschaften hinzukommen. Oh, einige neue Set-Werkstätten sind ebenfalls in der Spielwelt zu finden.
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