Preview - The Cursed Crusade : Schnetzeln in trauter Zweisamkeit
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So gilt es eher, Schutz und Rüstung des Gegners zu überwinden, um letztendlich zum Todesstoß anzusetzen. Dabei hilft die Koop-Mechanik, denn zum einen könnt ihr Gegner von hinten attackieren, zum anderen hält Esteban auch mal Gegner fest, die ihr dann ganz locker zerlegen könnt. Neue Waffen könnt ihr übrigens jederzeit von erlegten Gegnern einsammeln und per Steuerkreuz die verschiedenen Kombinationen nutzen.
Constantine lässt grüßen?
Wird es einmal ganz eng, könnt ihr dank des Fluches auf Knopfdruck für einige Zeit den Fluchmodus aktivieren. Das heißt natürlich nicht, dass ihr Gegnern Schimpfworte an den Kopf werft. Stattdessen wechselt ihr in eine Art höllische Parallelwelt, in der ihr deutlich kampfstärker seid und selbst mit großen Zahlen von Feinden fertig werdet. Zudem habt ihr dort besondere Fähigkeiten, wie zum Beispiel das Verbrennen von Seelen oder das Finden und Öffnen versteckter Wege. Einige Gegner können sogar nur in diesem Modus bekämpft werden, zum Beispiel einige Bossgegner.
Die Schnetzelei wird ergänzt durch ein Fertigkeitensystem, das insgesamt fünf Kategorien bietet. Stärke, Konstitution, Rüstung, Waffenkenntnisse und Templerfluch können dort aufgewertet werden und bieten im Kampf neue Optionen, etwa in Form neuer Kampftechniken und Kombos. Ob man die braucht, sei noch dahingestellt, beim Anspielen reichte simples Button-Mashing locker aus und irgendwie wirkten die eigenen Aktionen eher zufällig als gewollt.
Es gibt allerdings noch einiges zu tun an dem Spiel. Grafisch ist der Titel bisher keine Offenbarung, die Umgebungen wirken derzeit detailarm und texturschwach. KI und Physik sind ebenfalls noch nicht auf dem rechten Weg, was allerdings im jetzigen Stadium des Spiels nicht verwunderlich ist.
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