News - Star Wars: Outlaws : Details zu Fraktionen und Reputationen
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Star Wars: Outlaws erscheint in nicht allzu ferner Zeit noch in dieser Galaxie und nun gibt es weitere Informationen zum Spiel aus einem Interview mit den Kollegen von Game Informer.
Star Wars: Outlaws wird mit Spannung erwartet und nicht wenige fragen sich, ob es ein typisches Ubisoft-Open-World-Spiel wird oder es endlich mal frischen Wind gibt. Immerhin zeigt sich Ubisoft Massive recht gesprächig und hat im Rahmen eines Exklusiv-Interviews mit den Kollegen von Game Informer neue Informationen zu den Fraktionen, dem Reputationssystem und den damit zusammengehörigen Ereignissen herausgelassen.
Demnach hat Hauptfigur Kay Vess reichlich Gelegenheiten, sich im Laufe ihrer Abenteuer mit anderen Fraktionen, darunter verschiedene kriminelle Syndikate wie Pykes, The Hutts oder Crimson Dawn, anzulegen oder mit ihnen zusammenzuarbeiten, was direkte Auswirkung auf die Ereignisse im Spiel haben soll. Dabei sei es wichtig, eine Balance zu finden und sich keine Fraktion zu einem echten Feind zu machen, sonst könntet ihr richtigen Ärger an der Backe haben.
"Einer der wichtigsten Punkte, wenn man ein Schurke, ein Geächteter ist, ist, dass man von seinem Ruf bei den Syndikaten lebt und stirbt", sagte Creative Director Julian Gerighty. "Du kannst Aufträge für die Syndikate annehmen, und einige dieser Aufträge sehen vor, ein anderes Syndikat abzuzocken oder bei einer Schmuggelroute zu helfen, so etwas in der Art. Und du kannst dich entscheiden, ob du diese Aufträge für das Syndikat erledigst oder ob du etwas für dich selbst behalten willst, und jede einzelne Entscheidung in diesen Missionen wirkt sich auf deinen Ruf bei allen Syndikaten aus. Es geht also wirklich darum, die Karten neu zu mischen und dafür zu sorgen, dass man bei keinem von ihnen einen schlechten Ruf hat, denn wenn man bei ihnen einen schlechten Ruf hat, werden sie Attentäter auf einen hetzen, und das will man wirklich nicht."
Auf der anderen Seite kann man durch ein gutes Verhältnis aber auch diverse Vorzüge erhalten wie zum Beispiel den Zugang zu Fraktionsterritorien. Auch auf Open-World-Ereignisse soll eure Reputation direkte Auswirkung haben.
"Wenn du einen guten Ruf bei den Pykes hast und in einen Hinterhalt der Pykes gerätst, lassen sie dich vielleicht passieren", sagte Gerighty. "Aber wenn du in ein kleines Scharmützel zwischen den Pykes und der Crimson Dawn gerätst und der Crimson Dawn hilfst, wird sich das negativ auf deinen Ruf bei den Pykes auswirken. Es hängt also alles miteinander zusammen."
Open-World-Events scheint es reichlich zu geben, unter anderem auch im Orbit der verschiedenen Planeten, die ihr nahtlos bereisen könnt.
"Wir wollten für jeden Planeten eine Umlaufbahn mit vielen verschiedenen interessanten Punkten, Dingen, die man tun kann, Schlachten, in die man hineingehen kann, Orte, die man erkunden kann", sagte Gerighty. "Die Umlaufbahnen der einzelnen Planeten oder Monde, die wir geschaffen haben, mussten also mit vielen verschiedenen Dingen bevölkert sein. Und wir wollten keinen endlosen Raum erschaffen, also fliegt man mit einem Hyperantrieb von der Umlaufbahn eines Planeten zur Umlaufbahn eines anderen Planeten. Alle unsere Weltraumgebiete sind also voll von Dingen, die man tun kann."
Klingt zumindest, als würden wir nicht in einen leeren Weltraum geschickt, allerdings können wir nach diesen Aussagen die Befürchtung nicht ganz abstreifen, dass Star Wars: Outlaws ähnlich aufgebläht sein könnte, wie andere Open-World-Titel aus der Ubisoft-Manufaktur. Aber wir lassen uns natürlich ab 30. August gern eines besseren belehren, wenn das Spiel für PC, PS5 und Xbox Series X/S erscheint.
Das komplette Interview mit den Kollegen von Game Informer könnt ihr euch bei YouTube zu Gemüte führen.
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