Preview - Spore : Evolution für den Hausgebrauch
- PC
Nicht unbedingt schön, aber knuffig
In rein technischer Hinsicht haut einen die Grafik des Spiels nicht vom Hocker, das muss man schon zugeben. Was aber augenscheinlich ein Zugeständnis daran ist, dass im Hintergrund Unmengen von Berechnungen für die Simulation der Spielwelten stattfinden. Maxis hat einen leicht Comic-ähnlichen Look gewählt, um den oftmals nicht so berauschenden Detailgrad zu kaschieren. So richtig stört das nicht, denn das Auge bleibt ohnehin immer wieder an den ungemein knuffigen Kreaturen hängen, bei denen es in Sachen Gestaltung augenscheinlich keine Grenzen gibt.
Zumal Maxis den Lebewesen sowohl in Sachen Gestik als auch bei den Lauten eine Menge Leben eingehaucht hat. Beeindruckend ist speziell das ungemein dynamische Animationssystem. Egal, was für eine Kreatur ihr entwerft, das Spiel berechnet immer korrekt und sehr individuell wirkende Animationen für die Bewegung.
Evolution für die Hosentasche
Übrigens wurde im Rahmen der Veranstaltung auch die DS-Version von 'Spore' vorgestellt. Thematisch geht die Handheld-Variante natürlich in dieselbe Richtung, zeigt sich aber deutlich abgespeckt und weniger komplex. Kein Wunder, eine Eins-zu-eins-Umsetzung ist auf der leistungsschwachen Konsole nicht denkbar. Auch hier geht es natürlich darum, eure Kreatur zu entwickeln, eure Umgebungen zu erkunden und euch schlussendlich ins Weltall aufzumachen. Eine Möglichkeit, eure Kreaturen und Schöpfungen per Wi-Fi auszutauschen, wird ebenfalls geboten.
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