Test - Sonic & All-Stars Racing Transformed : Auto-Transformer
- PS3
- X360
Damit keine Langeweile aufkommt, bietet das Spiel mehrere Modi an. Neben den bekannten Rennen könnt ihr euch an Drift- und Boost-Challenges, Traffic-Attack, Battle-Modus sowie Battle-Race versuchen. Begeistern konnte vor allem das Battle-Race. Dieses ist eine Mixtur aus dem bekannten Rennen und dem aus Mario Kart berühmten Battle-Modus. Jeder Fahrer hat drei Leben und scheidet aus, wenn alle aufgebraucht sind. Allerdings seid ihr nicht auf speziellen Strecken unterwegs, sondern fahrt die normalen Level ab.
Die Sega-Welt
Typisch für Arcade-Racer: Ihr müsst euch die rund 40 Strecken sowie alle 23 Fahrer erst einmal verdienen. Dies geschieht im World-Tour-Modus. Ihr fahrt eine Vielzahl an Strecken, die in fünf unterschiedliche Welten eingeteilt sind. Um voranzukommen, müsst ihr Sterne sammeln. Diese werden nach erfolgreichem Absolvieren einer Strecke verteilt. Wie viele Sterne ihr bekommt, hängt vom Schwierigkeitsgrad ab. Auf der leichtesten Stufe werdet ihr nur mit einem Stern belohnt, während ihr auf der härtesten Stufe ganze drei bekommt. Mit denen ist es nicht nur möglich, in der Kampagne voranzukommen - auch neue Charaktere werden mit der virtuellen Währung freigespielt. Für die Strecken benötigt ihr keine Münzen, da reicht ein Sieg im jeweiligen Level.
Der World-Tour-Modus bietet ebenso wie der Mehrspielermodus reichlich Abwechslung. Stetig kommen Herausforderungen hinzu und ab und an tauchen spezielle Events auf, die absolviert werden wollen. In den Events tretet ihr gegen drei Gegner einzeln an und müsst ganz im Katz-und-Maus-Stil entwischen. Dies geschieht meist, bevor ein neuer Charakter zum Freischalten bereitsteht. Nach einem Rennen verteilt das Spiel Erfahrungspunkte. Wie in einem Rollenspiel könnt ihr den Charakter aufleveln und dadurch Modifikationen freischalten. Mit diesen Upgrades verändert ihr die Fähigkeiten des Karts, indem ihr beispielsweise die maximale Geschwindigkeit steigert oder eurem Raser eine bessere Kurvenlage spendiert.
Das Auge isst mit
Sonic & All-Stars Racing Transformed spielt sich nicht nur überraschend gut, es sieht dabei noch fantastisch aus. Die farbenfrohe Landschaft ist liebevoll gestaltet und die verschiedenen Themen der Spiele sind gut getroffen. Egal ob ihr durch metallische Gänge eines Raumjägers von Dr. Robotnik oder durch einen dichten Wald des Shinobi-Universums düst, das Spiel läuft butterweich über euren TV-Bildschirm. Ruckler oder unschönes Kantenflimmern sind kaum bis gar nicht zu sehen. Leider müsst ihr dadurch lange Ladezeiten in Kauf nehmen. Gerade im Mehrspielermodus werdet ihr einige Zeit auf den Rennstart warten müssen.
Doch nicht nur für das Auge wird einiges geboten, auch die Ohren werden verwöhnt. Passend zu den Strecken werden euch die bekannten Soundtracks der Spiele kredenzt. SEGA-Fans werden das eine oder andere Musikstück wiedererkennen. Zudem wurden im Spiel Sprach-Samples der Charaktere mit bekannten Zitaten eingebaut.
Alleine gut, zu viert besser
Wie es sich für einen Fun-Racer gehört, bietet das Spiel einen Mehrspielermodus an. Dieser funktioniert nicht nur online, sondern auch im geteilten Bildschirm mit bis zu vier Spielern. Dort könnt ihr ebenfalls auf die unterschiedlichen Funktionen und Modi des Spiels zurückgreifen. Die Boost-Challenge ist ebenso möglich wie ein normales Rennen. Sogar der World-Tour-Modus ist im geteilten Bildschirm spielbar, so könnt ihr mit mehreren Leuten die versteckten Fahrer und Strecken freispielen.
Leider konnten wir zum Zeitpunkt des Tests den Online-Modus noch nicht ausprobieren. Unsere Meinung hierzu reichen wir deshalb nach.
Kommentarezum Artikel