Test - Sine Mora : Nicht nur für Kapsel-Junkies
- PC
Ich werde wahnsinnig
Der Story-Modus bietet neben der Geschichte zwei Schwierigkeitsgrade. Zudem dürft ihr euch innerhalb der Level ab und an für unterschiedliche Wege entscheiden, die dann auch anders aussehen und diverse Gegner bieten. Es lohnt daher, den Story-Modus mehr als einmal durchzuspielen. Für einen Durchgang benötigt ihr übrigens zwischen zwei und fünf Stunden. Es kommt ganz drauf an, wie gut ihr seid.
Neben dem Story-Modus hat Sine Mora noch den Arcade-Modus, der sich vom Story-Modus jedoch nur darin unterscheidet, dass die Textbildschirme fehlen. Allerdings lässt sich der Arcade-Modus nur auf den Schwierigkeitsgraden „schwer“ und „wahnsinnig“ spielen, die euch ordentlich fordern werden.
Weiterhin gibt es die „Punktejagd“. In dieser messt ihr euch mit den Spielern weltweit und versucht, mehr Punkte als alle anderen zu ergattern.
Zu guter Letzt ist da noch das Bosstraining. In diesem tretet ihr noch einmal gegen alle freigespielten Bossgegner an, um neue Taktiken zu testen.
Die Level sind sehr abwechslungsreich gestaltet und die Gegner sowie deren Bosse können rein optisch überzeugen. Im Vergleich zur Xbox-360-Version sehen die Effekte auf dem PC noch einen Tick hübscher aus, zumindest wenn man die Anzeigeeinstellung auf „ultra“ setzt. Hierfür wird jedoch schon ein halbwegs aktueller Rechner benötigt. Auf niedrigen Einstellungen kann man Sine Mora sogar noch auf einem Rechner mit Single-Core-Prozessor spielen, was auch nicht zu verachten ist.
Untermalt wird das Spiel von einem Ambient-Soundtrack, der ab und an etwas zu ruhig für die auf dem Monitor gebotene Action ist. Die Sprachausgabe der Protagonisten wird für die meisten kaum zu verstehen sein, denn diese brabbeln in ungarischer Sprache. Allerdings passt dies wieder gut ins Spiel, da es sich für deutsche Ohren schon ein wenig „außerirdisch“ anhört. Gesteuert wird wahlweise mit der Tastatur, der Maus oder einem Controller. Die Steuerung per Tastatur und per Maus ist allerdings nicht zu empfehlen, da sie zu ungenau ist. Wer also einen Xbox-Controller hat, sollte diesen an den Rechner anschließen.
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