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Test - Shadow the Hedgehog : Shadow the Hedgehog

  • PS2
  • Xbox
  • GCN
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Die Steuerung entspricht auf den ersten Blick dem ’Sonic’-Standard. Das Spiel kommt also im Grunde mit wenigen Tasten aus – Shadow springt, rollt und attackiert auf Knopfdruck, während ihr ihn mit dem Analogstick durch die 3D-Gegenden steuert. Neu sind die Waffen: Sobald ihr einen Gegner besiegt habt, dürft ihr dessen Waffe übernehmen. Shadow setzt dann also Pistolen, Laserkanonen und Ähnliches gegen weitere Feinde ein. Allerdings ist die Munition jeweils begrenzt – nach kurzer Zeit müsst ihr wohl oder übel ohne Waffe auskommen, außerdem kann Shadow nur eine Waffe zugleich halten. Apropos Waffen: Laut Naka ist es nicht nötig, die Waffen einzusetzen, wenn man sie nicht mag – schließlich verfügt Shadow auch über die normalen Sprungangriffe und Kugelattacken. Auch das Energie-System entspricht der ’Sonic’-Tradition. Ihr verliert also eingesammelte Ringe bei Feindberührung, solange ihr aber schnell wieder mindestens einen Ring einsammelt, müsst ihr die nächste Gegnerschar nicht fürchten.

Auffällig ist der neue Look des Spiels. ’Shadow the Hedgehog’ ist deutlich düsterer und ernster ausgefallen als die bisherigen ’Sonic’-Episoden. Es ist nicht einmal so genau klar, ob Shadow überhaupt zu den Guten gehört oder eher der dunklen Seite zugewandt ist. Gleich zu Beginn des Spiels seht ihr, wie ein junges Mädchen von finster aussehenden Soldaten entführt wird. Sogleich nimmt Shadow die Spur auf und verfolgt die Fieslinge. Dabei erkundet ihr zunächst eine in schwarze Nacht getauchte Stadt, weicht während eines Sturzes Lichtkegeln aus, nutzt die typischen Bumper für hohe Sprünge und sammelt natürlich fleißig Ringe ein. Das zweite Level ist nicht mehr ganz so düster. Ihr besucht ein Inka-Gebiet mit entsprechenden Bauten, Loopings und vielem mehr. Trotzdem wird rasch deutlich, dass ’Shadow’ eine etwas ältere Zielgruppe anspricht als die ansonsten kindlich-bunten ’Sonic’-Spiele. Die Vorab-Version auf der Games Convention hinterließ einen sehr guten Eindruck, auch wenn an der Kollisionsabfrage und an der Checkpoint-Platzierung noch gearbeitet werden sollte.

Fazit

von David Stöckli
Die Vorab-Version auf der Games Convention hinterließ einen sehr guten Eindruck, auch wenn an der Kollisionsabfrage und der Checkpoint-Platzierung bis zum Release im November noch gearbeitet werden sollte. Trotz der düsteren Aufmachung sowie dem neuartigen Mix aus Jump’n’Run und Third-Person-Shooter kommt rasch das typische ’Sonic’-Spielgefühl auf. Wir sind auf jeden Fall zuversichtlich, dass Shadow an die bisherigen Erfolge vom Igel Sonic anknüpfen kann.

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