Test - SCUF Instinct Pro : Teurer Luxus-Controller für Xbox und PC
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Fazit
Mit dem Instinct Pro hat SCUF eine gelungene Alternative zum Elite-Controller von Microsoft abgeliefert. Die Ergonomie passt, da ohnehin eng am Original-Controller angelehnt. Die Zusatztasten an der Unterseite sind perfekt angeordnet und verfügen über einen knackigen Druckpunkt, der versehentliches Auslösen verhindert. Die Umschaltung des Trigger-Wegs ist prima, bei kurzem Weg fühlen sich die Trigger vom Schaltverhalten beinah wie Mausklicks an. Beeindruckend sind auch die umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten im Store, die aus dem teuren Controller ein echtes Einzelstück machen.
Der Haken ist allerdings der Preis. Mit über 200 Euro ist schon das Basismodell sehr teuer, nimmt man noch Individualisierungen hinzu, sind sogar über 300 Euro möglich. Außerdem gingen uns die recht lauten Vibrationsmotoren auf die Dauer ziemlich auf den Zeiger. Schade zudem, dass es keine App gibt, um noch tiefgreifendere Änderungen vorzunehmen, wie beispielsweise das Verhalten der Sticks. Was an den grundsätzlichen Qualitäten des hochwertigen Gamepads natürlich herzlich wenig ändert. Mit persönlich wäre dies aber bei weitem zu teuer.
Update 30.11.2023:
Tja, und das war es dann für den SCUF Instinct Pro. Nach rund eineinhalb Jahren relativ normaler Nutzung hat sich nun der linke Trigger ins Nirwana verabschiedet. Darf bei dem Preis eigentlich nach so relativ kurzer Zeit und nicht gerade exzessiver Nutzung nicht passieren.
Überblick
Pro
- viele Konfigurationsmöglichkeiten im Store
- gute Ergonomie
- nahezu perfekt angeordnete Zusatztasten
- Sticks und D-Pad austauschbar
- hochwertige Verarbeitung
- drei Profile möglich
- Umbauten ohne Werkzeug möglich
Contra
- sehr teuer
- unangenehm laute Vibrationsmotoren
- keine tiefgreifenderen Konfigurationen per App möglich
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