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Test - Schizm: Mysterious Journey : Schizm: Mysterious Journey

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Am 4. Dezember 1872 wurde 590 Seemeilen westlich von Gibraltar das Schiff MARIE CELESTE gefunden. Einsam trieb es vor sich hin und von der Besatzung fehlte jede Spur. Es schien, als sei die Mannschaft eben erst von Bord gegangen. Mahlzeiten standen auf dem Tisch und neben den Seekarten des Maats lag ein unvollendeter Brief. Nun sieht es aus, als ob es wieder geschehen ist. Rund 211 Jahre später scheint sich die Geschichte zu wiederholen.

Nach der Wahl eines neuen Spiels werdet ihr kurz mit der Vorgeschichte bekannt gemacht: Ihr befindet euch im Jahre 2083. Sam und Hannah, die Hauptakteure des Rätsels, werden in der News-Show bei EC befragt und erzählen wie ihr Abenteuer begann. Während des Interviews werden diese Aussagen durch Filmeinspielungen und Computeranimationen unterstützt.

Schizm: Mysterious Journey
Das erste Schalterrätsel.

Doch jetzt zum Abenteuer: Vor zehn Monaten ist ein Erkundungsteam auf Argilus gelandet. Der bis dahin unerforschte Planet hat eine hoch entwickelte Zivilisation, von den Bewohnern fehlt jedoch jede Spur. Erstaunlicherweise scheint es, als seien die Menschen erst vor kurzem noch da gewesen. Alles deutet auf eine schnelle Flucht hin. Aber wo befinden sich die Einwohner? Was hat sie veranlasst ihren Planeten so schnell zu verlassen? Und wohin sind sie verschwunden? Vor vier Monaten wurden dann drei Teams aus Wissenschaftlern losgeschickt, die auf Argilus eine Forschungsbasis errichteten. Was aber noch wichtiger ist, sie sollten dem Geheimnis des Planeten auf den Grund gehen.

Schizm: Mysterious Journey
Sam in der Ballonstadt.

Ihr gehört nun zur Zwei-Mann-Besatzung (Hannah und Sam) des Versorgungsschiffes ECS Angel, das der Expedition den Nachschub liefern soll. Als ihr zur Bodenstation keinen Funkkontakt herstellen könnt, entschließt ihr euch umzukehren. Bevor ihr dies jedoch machen könnt, fallen sämtliche Systeme in eurem Schiff aus und ihr müsst mit den Rettungskapseln aussteigen. Bevor ihr euch trennt, vereinbart ihr, euch in der Basisstation zu treffen.

Damit beginnt nun der Teil des Spieles, an dem ihr aktiv ins Geschehen eingreifen könnt. Gleich zu Beginn spielt ihr Hannah, die wegen der Wetterturbulenzen und elektromagnetischen Störungen auf einer Inselstadt gelandet ist. Über Funk versucht ihr zu Sam Kontakt aufzunehmen, jedoch aufgrund der statischen Interferenzen ohne Erfolg. Ihr müsst euch nun zur Basisstation durchschlagen, denn das Gleiche wird auch Sam versuchen.

Schizm: Mysterious Journey
Die Steuerung des Inselschiffes.

Dazu müsst ihr nun verschiedene Rätsel lösen. Diese sind jedoch manchmal recht schwer und ihr solltet euren Grips schon ein bisschen anstrengen. Ihr werdet dort nämlich nicht nur auf knifflige Schaltermechanismen, sondern auch auf akustische Problemstellungen treffen. Wie es sich für ein Hardcore-Rätsel-Spiel gehört müsst ihr auf Hilfe, außer in Form einiger Hologramm-Einspielungen, verzichten. Wie schon gesagt, auf dem Planeten befindet sich keine Menschenseele und auch Monster kommen nicht vor. Ihr braucht also auch keine Waffen, um euch zu verteidigen. Ihr steuert also alle Figuren einzeln und in der Regel nacheinander, für Abwechslung ist gesorgt da alle Figuren einen eigenen Rätselweg besitzen. Sicher für ungeduldige Naturen mag dies nichts sein, Rätselfans sollten so aber auf ihre Kosten kommen.

 

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