Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Rogue Legacy : Spiel der Generationen

  • PS4
  • PS3
  • PSV
Von  |  |  | Kommentieren

Ein Ritter stürmt ein Schloss voller böser Monster und stirbt. In einem normalen Videospiel würde er zum letzten Checkpoint zurückversetzt, eines seiner zahlreichen Leben verlieren oder dank eines alten Spielstandes wiederbelebt. In Rogue Legacy hingegen bleibt er tot. Doch zum Glück steht schon sein Nachkomme bereit, um ihn zu rächen.

Rogue Legacy erinnert auf den ersten Blick an das legendäre Castlevania: Symphony of the Night. Ähnlich wie damals erforscht ihr mehrere Gebiete Raum für Raum, bekämpft mit eurem Schwert unzählige Monster und fordert eine Handvoll Endgegner heraus. Der größte Unterschied zu Konamis Klassiker liegt in der Spielfigur selbst: Die ist derart schwach, dass sie keine fünf Minuten überlebt.

Danach wählt ihr einen von drei möglichen Nachkommen, der einen Teil des erbeuteten Geldes von seinem Vorfahren erbt. Mit ihm marschiert ihr erneut ins Schloss und dürftet vielleicht zehn Sekunden länger überleben. Anschließend sucht ihr euch den nächsten Nachkommen aus und das Spiel beginnt von vorne.

Generationenunterschiede

Jeder Nachkomme gehört einer bestimmten Klasse an, die seine grundlegenden Stärken und Schwächen formt. So ist beispielsweise der Magier besonders gut im Zaubern, aber wenig widerstandsfähig, während der Minenarbeiter mehr Gold als alle anderen sammelt. Die Klassen sind nicht alle von Anfang an verfügbar, sondern müssen nach und nach freigekauft werden.

Rogue Legacy - PSN Launch Trailer
Seit dieser Woche könnt ihr im PSN für alle aktuellen PlayStation-Plattformen Rogue Legacy beziehen.

Des Weiteren leiden die meisten Nachkommen unter einem Gendefekt: Als Farbenblinder könnt ihr keine Farben sehen, Kleinwüchsige sind nur halb so groß wie normal und Recken, die unter dem Tourette-Syndrom leiden, fluchen nach jedem erlittenen Schaden. Viele Effekte sind letztlich harmlos und dienen eher zur Belustigung beziehungsweise der Abwechslung.

Kommentarezum Artikel