Test - Rising Lords : Test: Diese ungewöhnliche Mittelalter-Strategie sollten Einsteiger ausprobieren
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Fazit
Schade, wirklich schade! In den ersten Stunden hatte ich noch das Gefühl, dass Rising Lords ein richtig tolles Strategiespiel hätte werden können. Mir persönlich hat die ungewöhnliche Optik sofort gefallen, der Mix aus Reichsverwaltung mit verstärktem Fokus auf die Bedeutung der Bauern sowie den taktischen Kämpfen zog mich umgehend in seinen Bann. Mich hat es zudem überhaupt nicht gestört, dass der Ansatz von Rising Lords etwas simpler ist. Es muss nicht immer ultrakomplex und übertrieben tiefgründig sein.
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Doch leider hielt dieses Gefühl der anfänglichen Euphorie nicht allzu lange an: Die Kampagne ist alles andere als berauschend, einige Elemente wirken leicht aufgesetzt. Hinzu kommen das etwas unausgegorene Balancing sowie das nicht voll ausgereizte Kartensystem. Wer sich davon nicht abschrecken lässt und nicht unbedingt ein ultrakomplexes Strategiespiel sucht, sollte Rising Lords unbedingt eine Chance geben – es könnte sich lohnen! Aber dafür sollten die Entwickler noch etwas nachbessern.
Überblick
Pro
- zahlreiche Spielmodi
- gutes Tutorial
- Reichsverwaltung geht gut von der Hand
- taktische Kämpfe mit Moralsystem und Karten-Element
- tolle Musikuntermalung
Contra
- wenig spannende Kampagne
- mitunter fummeliges Versetzen der Bauern
- geringe Anzahl von Einheiten
- Balancing schwankt mitunter stark
- Grafikstil sehr speziell
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