Preview - Risen 2: Dark Waters : Diesmal mit dressierten Affen
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Diese Kategorien teilen sich auf. „Klingenwaffe“ besteht aus Hieb-, Stich- und Wurfwaffen. Feuerwaffen wiederum aus Muskete, Schrotflinte und Pistole. Unter „Härte“ verbergen sich physische Talente wie „klingenfest“ oder „kugelsicher“. Bei Gerissenheit entdecken wir Diebes- und Schurkenfähigkeiten. Die Werte der jeweils drei Talente könnt ihr auf Basis von Ruhmpunkten verbessern, die als Ersatz für die üblichen Erfahrungspunkte fungieren. Die Talente wiederum teilen sich noch in Einzelfähigkeiten auf. Diese bekommt ihr allerdings nicht durch Punkte, sondern durch Lernen bei Trainern, und das ist mitunter sogar fraktionsabhängig. Die höchsten Schusswaffen-Skills werdet ihr zum Beispiel nur bei der Inquisition erlernen können.
Bei den Klingenwaffen gibt es zum Beispiel Konterattacken oder Schwertmeisterschaften in verschiedenen Stufen. Sehr interessant sind auch die Gerissenheitsskills. Mit „Dirty Tricks“ verschafft ihr euch Vorteile im Kampf, indem ihr beispielsweise eurem Gegner Sand ins Gesicht werft. Mit „Silberzunge“ überredet ihr Dialopartner und habt ein besseres Sprachverständnis. Ihr könnt sogar mit einem trainierten Affen auf Pirsch gehen, dessen Steuerung ihr bei Nutzung der Fähigkeit direkt übernehmt. Damit könnt ihr zum Beispiel durch Fenster in luftiger Höhe klettern, Diebstähle unentdeckt durchziehen oder dem Helden Wege öffnen, die er aufgrund seiner Statur normalerweise nicht erreichen würde. All diese Fähigkeiten dürft ihr übrigens frei auf Hotkeys oder auf Konsole im Radialmenü platzieren.
Schiffsklau und Bosskämpfe
Beim nächsten Schritt der Vorführung begeben wir uns noch ins Hafenstädtchen Puerto Isabella. Selbiges ist ein Hafen der Inquisition, die reichlich Expeditionen in die Welt entsendet, um Regionen und Siedlungsraum zu finden, der noch nicht von den Titanen eingestampft wurde. Hier wollen wir uns ein Schiff unter den Nagel reißen. Um das zu tun, benötigen wir allerdings Proviant und vor allem eine Mannschaft. Zwar stehen uns schon zwei Crew-Mitglieder zur Verfügung, aber im Knast sitzt noch ein Mann, der sich uns nur zu gern anschließen würde, wenn wir ihn aus seiner Zelle holen.
Wie bei Piranha Bytes üblich gibt es da mehrere Lösungswege. So können wir versuchen, den Zellenschlüssel zu klauen oder mit einer Kanone den Turm zu zerstören und zu hoffen, dass der künftige Kollege das überlebt. Um letztendlich auslaufen zu können, müssen wir noch die Kanonen im Hafen sabotieren, da es sonst eine kurze Seefahrt wäre, die zudem gar nicht lustig ausfallen würde. Auch hier haben wir mehrere Möglichkeiten. So können wir die zugehörigen Wachen auf verschiedenste Weise lahmlegen oder einfach für eine explosive Ablenkung sorgen. Für letztere erhoffen wir uns allerdings noch Verbesserungen des NPC-Verhaltens, denn bei einer nächtlichen Explosion würden wir eher erwarten, dass alle Bewohner aus den Häusern strömen, um nachzuschauen, was passiert ist. Das war allerdings nicht der Fall.
Schlussendlich wurde uns noch ein Bosskampf gezeigt. Begleitet von einigen Soldaten der Inquisition stellen wir uns dem Piraten Crow. Blöderweise hat der Magiefähigkeiten und beschwört kurzerhand einen riesigen Steindämon. Der Kampf verlief über mehrere Phasen, in denen Unterschiedliches zu tun war. So mussten wir zunächst den Piraten selbst erledigen und uns dann dem Dämon stellen, um ihn zum richtigen Zeitpunkt mit dem magischen Speer von Herrn Crow zu beharken. Mit dabei war auch ein Quick-Time-Event, was uns allerdings nicht sonderlich gefiel, da das Timing noch nicht so ganz funktionierte. Auf Nachfrage wurde uns übrigens versichert, dass solche Quick-Time-Events eher eine Ausnahme sein sollen. Dafür aber sollen Bosskämpfe dieser Art mitunter ganz anders verlaufen, je nachdem welcher Fraktion ihr euch angeschlossen habt.
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