Preview - Riders Republic : Ubisofts gigantische Extremsport-Open-World
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Knappe sieben Monate hat sich Ubisoft Annecy zusätzlich gegönnt, um noch etwas Feinschliff am Funsport-Titel Riders Republic vorzunehmen. Am 2. September ist es jetzt endlich soweit: Ubisofts neue Extremsport-Spielwiese startet durch und lockt mit jeder Menge Funsport-Events und grandioser Szenerie. Wir durften einen Blick in erstes Gameplay-Material erhaschen und verraten euch, was die Piste in der Riders Republic hergibt.
Wie verbindet man beliebte Extremsportarten wie Downhill-Mountainbiking, rasante Abfahrten auf Skiern oder Wing Suit Diving eigentlich am besten mit einer Open World? Die Antwort auf diese Frage liefert Ubisofts Funsport-Spezialist Annecy (Steep) mit seiner Extremsport-Spielwiese Riders Republic. Das Rezept: Man nehme eine fiktive Republik für alle Rider und Outdoor-Verrückten, gibt ihnen fünf fahr- oder fliegbare Untersätze und lässt sie auf eine riesige, atemberaubende Open World los. Was dann folgt, könnte die schönste Funsport-Sause des Jahres werden.
Größer, schneller, Riders Republic!
Bereits seit September letzten Jahres wissen wir, dass bei Ubisoft mit Riders Republic ein Arcade-Funsport-Nachfolger von Steep in der Halfpipe wartet. Die Entwickler wagen sich damit in nicht ganz unerschlossenes Terrain, weichen aber vom reinen Wintersport-Ressort ab und expandieren beinahe in alle Himmelsrichtungen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn in der Riders Republic nutzen wir Wingsuit und Raketen-Wingsuit, Skier, Moutainbike und Snowboard fortan nicht nur im Alpenidyll, sondern auch in deutlich vielseitigerem Terrain.
Riders Republic soll daher wahrlich riesig ausfallen, so groß, dass es mit seiner Open World gleich eine ganze Reihe berühmter US-Nationalparks in Teilen abbildet. Mit dem Mountainbike durch die kupferfarbenen Täler des Bryce Canyons zu rauschen, den ikonischen Yellowstone Nationalpark mit dem Wingsuit aus der Luft zu erkunden oder am Glacier Point innezuhalten, ehe man sich halsbrecherisch mit den Skiern ins Tal stürzt, sieht schon auf den ersten Blick deutlich abwechslungsreicher aus als das immergleiche Alpinaweiß der Steep-Abfahrten.
Auch abseits der Action laden die ikonischen Parks zum Verweilen ein. Riders Republic gibt euch die Möglichkeit, bekannte Sehenswürdigkeiten mit dem Wingsuit und Co. zu erkunden. Die Vistas und Park-Elemente wurden übrigens detailgetreu anhand von Satellitenbildern erstellt und sorgen mit ihren Panoramen für eine angenehme Abwechslung zum Funsport-Alltag. Wer Lust hat, den Delicate Arch, den rötlich leuchtenden Sandstein des Angels Landing oder den mächtigen Tunnel-Log-Baumstamm aus nächster Nähe kennenzulernen, der wird in Riders Republic die Gelegenheit dazu haben.
Auf den abwechslungsreichen Pisten dürfte sich eurer Rider übrigens trotz der gigantischen Ausmaße der Spielwelt selten alleine fühlen. “Unser Spiel soll eine echte Community-Erfahrung sein”, erklärt Lead Game Director Manfred Neber stolz. Was er damit meint, zeigt sich beim Cruisen durch die Parks: Immer wieder kommt es zu spaßigen Begegnungen mit anderen Riders, die schnell in spontane Wettrennen oder spektakuläre Trickshows eskalieren können. Der gesamte Content von Riders Republic soll außerdem jederzeit mit anderen Spielern gemeinsam genießbar sein und dürfte so zu einer kurzweiligen Koop-Sause werden.
Werde Teil der Rider-Szene
Natürlich darf bei Funsport-Ambitionen auch die dazugehörige Szene nicht fehlen. Im Karrieremodus können sich angehende Rider in unterschiedlichen Disziplinen einen Namen verdienen und Sponsoren für sich gewinnen. In authentisch nachempfundenen Sponsoring-Events wie dem Red Bull Rampage, Burton Grove oder Street- und Urban-Events aus der Boarding-Szene, lässt sich so eine ganz individuelle Funsport-Karriere erleben.
Auch abseits der Sponsoren-Events dürfte den Riders in ihrer Republik so schnell nicht langweilig werden. Vom Social Hub aus, in dem sich alle Rider zum gemeinsamen Cruisen oder Wettkämpfen verabreden, startet ihr in unterschiedliche Multiplayer-Modi: Tricks Battles, in denen ihr in flotten 6-gegen-6-Partien eure Trickkünste unter Beweis stellt, ein Versus-Modus, Online-Cups mit Ranglistenwertung, Free-for-All-Events mit lustigen Fun-Events und Massenstarts mit bis zu 50 anderen Spielern. Jede Disziplin wirkt schon jetzt gut durchdacht, es liegt kein einseitiger Fokus auf Boards, Bikes oder Wingsuits - Riders Republic bedient alle Extremsport-Gelüste gleichermaßen.
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Gerade in den spritzigen Massenstarts, in denen ihr euch mit bis zu 50 anderen Riders auf die Piste stürzt, liegt das große Funsport-Potenzial von Riders Republic. Spaßig ist auch, dass ihr laut Ubisoft euren fahr- und fliegbaren Untersatz während der 50-Mann-Rennen jederzeit wechseln könnt. Über ein Auswahlrad wechselt ihr flott das Fortbewegungsmittel, beispielsweise vom Mountainbike auf die Skier - und könnt auf diesem Weg sogar die Geschwindigkeit der Downhill-Piste mit auf die Kufen nehmen. Die große Park-Welt soll damit nochmal einen zusätzlichen Reiz bekommen, indem sie zum dynamischen Erkunden einlädt, ähnlich wie schon in The Crew 2.
Steep auf Speed
Wenn euer Rider in voller Fahrt eine Bergflanke des Sequoia Valleys herabsaust oder waghalsig durch einen leicht verschneiten Fichtenwald ins Tal rauscht, spürt man schon beim Zusehen die abartige Geschwindigkeit von Riders Republic. Entwickler Ubisoft Annecy hat noch einmal ordentlich am Speed-Regler gedreht, denn besonders aus der First-Person-Ansicht auf dem Mountainbike geht es rasant zur Sache. Derart hautnah die bronzefarbenen Canyons, eisigen Abfahrten und bröckeligen Kieselpisten zu erleben, ist ein echter Augenschmaus.
Die feine Optik benötigt natürlich einiges an Rechenpower und dürfte deshalb besonders auf den Next-Gen-Konsolen und dem PC ihre Stärken entfalten. Ubisoft will auf der Playstation 5 und Xbox Series X|S eine Auflösung von 4K bei 60 Bildern pro Sekunde liefern und auch deutlich mehr Spielermodelle darstellen lassen als auf den Last-Gen-Konsolen. Wer vorerst dennoch eine Version auf der PS4 oder Xbox One erwirbt, der soll später jederzeit kostenlos auf die Next-Gen upgraden können, ohne dabei Spielfortschritte zu verlieren.
Wer Lust auf die Extremsport-Sause hat, der kann sich derzeit auf der Ubisoft-Seite für die kommenden Beta-Phasen registrieren. Am 2. September 2021 geht es dann richtig rund.
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