Special - Resident Evil 4 : 9 Gründe, warum es ein Remake verdient und benötigt
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Platz 4: Eine Prise mehr Horror
Auch wenn die Reihe es wenig später zu gut meinte, brachte Resident Evil 4 zusätzlich mit dem Wechsel zur Third-Person-Perspektive auch sehr viel mehr Action ins Spiel. Explosionen, Gegnerhorden, Quick-Time-Events, Nahkampfangriffe gaben nur selten Gelegenheit zum Verschnaufen. Auch wenn Teil 4 die Balance noch ganz gut hinbekam und die schaurigen Schauplätze mächtig Atmosphäre verströmten, handelt es sich insgesamt nicht unbedingt um ein Horrorspiel, sondern ein Action-Spiel mit Horror-Szenario. Einen ähnlichen Ansatz hat Resident Evil Village wieder versucht. Ein klein wenig mehr Horror darf es aber dann doch sein. Die Fackeln in Salazars Schloss beispielsweise scheinen nicht länger nur Deko zu sein, sondern wirklich die einzige Lichtquelle, deren Schatten mit unserer Fantasie spielen. In den beiden vorangegangen Remakes hat Capcom bereits ein Talent dafür bewiesen, uns die Umgebung wieder fürchten zu lassen. Mit dem deutlich düstereren Ton macht der erste Teaser-Trailer auf jeden Fall eine gute Figur.
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