Test - Razer Barracuda X : Allround-Headset mit Wireless-Option
- Multi
Fazit
Die neue Welle an wirklich guten Headsets von Razer reißt auch mit dem Barracuda X nicht ab. Für unter 100 Euro bekommt ihr ein wirklich gelungenes Headset, das vor allem PC-Spielern, die gleichzeitig noch PS4 und neuere Android-Geräte benutzen, begeistern kann. Der USB-C-Sender (nebst Adapter) ermöglicht den kabellosen Anschluss an all diese Geräte und für den Rest ist auch noch der Betrieb via Klinkenkabel möglich. Nur Besitzer von Apple-Geräten mit Lightning-Anschluss und Xbox-Spieler, die kabellos den Voice-Chat benutzen wollen, schauen in die Röhre, aber die greifen ohnehin eher zum Razer Kaira Pro.
Der Tragekomfort des ausgesprochen leichten Headsets ist hoch, alle nötigen Kabel und Adapter gehören zum Lieferumfang. Auch klanglich weiß das Barracuda X zu überzeugen, wenn auch mit leichten Schwächen bei der Abstimmung – uns waren die höheren Töne einen Tick zu schwachbrüstig, wenn auch klar definiert. Dafür werden die tiefen Frequenzen druckvoll und sauber in die Ohren gepustet. Zusammen mit dem guten Mikrofon ergibt das ein feines Allround-Headset, das zwar nicht komplett für alle Plattformen geeignet ist, aber einen bereiten Bereich qualitativ hochwertig abdecken kann.
Überblick
Pro
- stabile Verarbeitung
- sehr leicht für ein Wireless-Headset
- angenehmer Tragekomfort
- an nahezu allen Plattformen einsetzbar
- saftige, klar definierte Tieftöne
- alle nötigen Adapter und Kabel dabei
- gutes Mikrofon
- fairer Preis
Contra
- Höhen könnten noch etwas präsenter sein
- kein BlueTooth
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