Test - Prince of Persia: The Lost Crown : Test: Gehobene Metroidvania-Kost mit kleinen, aber feinen Ideen
- Multi
Fazit
Wenn der Prinz sich mit dem Remake von The Sands of Time noch viel Zeit lässt, muss halt eine Alternative her. Ubisoft hat sich bei Prince of Persia: The Lost Crown nicht lumpen lassen und ein 2D-Metroidvania erster Güteklasse abgeliefert. Die saubere Steuerung und die zumeist aus anderen Titeln bekannten, aber sehr gut umgesetzten Skills sorgten für einen reibungslosen Spielfluss und flotte Kämpfe.
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Auch meinen Entdeckerdrang belohnte das Spiel in angemessenem Maße. Nahezu überall fanden sich versteckte Münzen, neue Skins oder anderweitige Extras. Die mitunter sehr schwierigen Plattform-Segmente waren zwar optionaler Natur, motivierten mich aber durchgehend, meine Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. Fliegende Feinde in Hüpf-Abschnitten gehören meiner Meinung nach aber verboten.
Dank kleinerer Ideen wie den mit Screenshots versehenen Kartenmarkierungen wird klar, dass das Team sich Gedanken darüber gemacht hat, wie das Genre bereichert werden kann. Solltet ihr ansatzweise eine Schwäche für 2D-Plattformer, Metroidvanias oder gut gemachte Action-Adventures haben, lege ich euch Prince of Persia: The Lost Crown wärmstens ans Herz. Hier warten jede Menge spaßige Stunden auf euch!
Überblick
Pro
- präzise Steuerung
- jede Menge Geheimnisse
- geniale Bosse, die oftmals gekonnte Skill-Nutzung erfordern
- flotte und fordernde, aber nie unfaire Kämpfe
- viele Anpassungsoptionen beim Schwierigkeitsgrad
Contra
- Standard-Tastenbelegung nicht ideal
- fliegende Gegner nerven
- nur wenige Bosse
Awards
- PC
- PS4
- One
- NSw
- PS5
- XSX
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