Tipp - Patrizier Online : Tipps zur Gebäude- und Warenproduktion

Um ein erfolgreicher Kaufmann zu werden, genügt es nicht günstig zu kaufen und teuer zu verkaufen. Der gewiefte Händler lässt in seinen Farmen und Minen günstig Rohstoffe abbauen, veredelt sie in seinen Produktionsbetrieben und verkauft diese edlen Güter dann mit umso mehr Gewinn.

• Um Gebäude errichten zu können, benötigt Ihr die Baumaterialen in Eurem Kontor und das jeweilige Privileg der Kaufmannsgilde
  
  
• Mietshäuser füllen das Lohnkonto Eures Kontors, Betriebe bedienen sich daraus
  
  
• Jedes Mietshaus bietet Platz für 40 Einwohner, jeder Betrieb für zehn Arbeiter
  
  
• Benötigte Waren werden aus Eurem Kontor entnommen, produzierte Waren entsprechend dort eingelagert.

• Das Errichten von Gebäuden erfolgt beim Baumeister der Stadt. Um ein Gebäude errichten zu können, benötigt Ihr zum Einen das entsprechende Privileg in der Stadt (abgesehen vom Warenhaus, welches kein spezielles Privileg benötigt), zum Anderen müssen die benötigten Waren in eurem Kontor (nicht in einem Schiff!) vorrätig sein.
  
  
• In der obersten Reihe befinden sich die Wohnhäuser der Armen, Wohlhabenden und Reichen. Anschließend folgen die fünf Produktionsbetriebe, welche in dieser Stadt verfügbar sind und zuletzt das Warenhaus.
  
  
• Klickt auf ein beliebiges Gebäude, um Euch Zweck und Kosten des Gebäudes anzusehen. 
  
  
• Zu Spielbeginn besitzt Ihr in Eurer Heimatstadt bereits das Privileg um Wohnhäuser zu errichten. Sobald Euer Ansehen in der Stadt hoch genug ist, könnt Ihr in der Kaufmannsgilde die Privilegien zum Errichten von Produktionsbetrieben bzw. von Regionalen Produktionsbetrieben erwerben.

• Wohnhäuser bieten Platz für die arbeitende Bevölkerung. In jedem Eurer Betriebe finden zehn Arbeiter Platz, was wiederum für 40 neue arme Einwohner sorgt (Arbeiter, Frau und zwei Kinder).
  
  
• Die Häuser für die Wohlhabenden und Reichen sind zwar teurer als die Fachwerkhäuser der Armen und füllen sich langsamer, bringen jedoch auch höhere Mieteinnahmen.
  
  
• Diese Mieteinnahmen werden auf Euer Lohnkonto überwiesen, von dem Ihr wiederum Eure Arbeiter bezahlen könnt. Jedoch gilt es zu bedenken, dass die Lohnkosten Eurer Betriebe sehr schnell Eure Mieteinnahmen übersteigen werden.
  
  
• Daher solltet Ihr, sobald Ihr Euren ersten Betrieb errichtet habt, regelmäßig Geld von Eurem privaten Konto auf das Lohnkonto im Kontor überweisen. Hierfür tragt Ihr einfach in der Übersicht eures Kontors ganz unten eine beliebige Zahl ein und drückt anschließend auf „Umbuchen“. Die voreingestellte Zahl entspricht übrigens den Lohnkosten von zehn Spiel-Tagen, also fünf Real-Stunden. Um Geld von Eurem Lohnkonto abzuheben, setzt Ihr einfach ein Minus ( - ) vor die Zahl.

Nun, da Ihr wisst, wie Ihr Euer Lohnkonto füllt, kommen wir zum interessanten Teil:

• Wenn Ihr einen Betrieb im Baumenü auswählt, seht Ihr eine Übersicht darüber, welche Waren ein voll besetzter Betrieb dieses Typs pro Tag verbraucht bzw. herstellt. Unabhängig vom Warentyp bietet jeder Betrieb Platz für zehn Arbeiter und jeder Arbeiter kostet Euch 10 Gold pro Spieltag.
  
  
• Habt Ihr den Bau eines Betriebes abgeschlossen, werden nach und nach Bettler in Eurem Betrieb einen Arbeitsplatz finden. Dies dauert jedoch eine Weile, habt also Geduld. Je mehr Arbeiter der Betrieb hat, umso effektiver kann er produzieren. Ein Früchtehof etwa produziert normalerweise zwei Last Obst pro Tag. Habt Ihr aber nur fünf von zehn Arbeiter in Eurem Betrieb, werdet Ihr nur ein Last Obst pro Tag erhalten.

• Je mehr Gebäude desselben Typs Ihr baut, desto teurer wird der Kauf und desto länger wird der Bau dauern
  
  
• Der Preis der von Euch produzierten Waren im Kontor umfasst lediglich die während der Produktion verbrauchten Lohnkosten, nicht jedoch den Preis von möglicherweise verbrauchten Rohstoffen
  
  
• Fällt Euer Lohnkonto auf null, werden Euch nach und nach Arbeiter verlassen.
  
  
• Benötigen Eure Betriebe Rohstoffe, die nicht im Kontor vorrätig sind, verliert Ihr zwar keine Arbeiter, müsst aber auch ohne laufende Produktion deren Lohnkosten zahlen
  
  
• Habt Ihr nicht genügend Platz im Kontorlager für die produzierten Waren, werden diese direkt an den städtischen Markt verkauft
  
  
• Je höher Euer Ansehen in der Stadt, desto effektiver arbeiten Eure Betriebe: 100% Ansehen verdoppelt die Produktion (als auch den Rohstoffverbrauch, jedoch nicht die Lohnkosten)

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