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Test - Nvidia Geforce GTX 750 : Mini-Maxwell für Full HD

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Benchmark-Vergleich: Mini-Maxwell im Spieletest

Im Fokus unseres Benchmarks stehen neun aktuelle Spiele. Von diesen neun Spielen ziehen wir die einzelnen Benchmarks heran, um für jede getestete Grafikkarte eine durchschnittliche Bildrate für die Auflösung 1.920 x 1.080 zu berechnen. Unterschieden wird das Leistungsranking in der Höhe der Kantenglättung, die Grafikdetails stehen dagegen immer auf "maximal". Für höhere Auflösungen fehlen der GTX 750 die nötigen Pferdestärken, zumindest in anspruchsvollen modernen Spielen. Haltet ihr euch bei der Grafikqualität stärker zurück oder zockt ältere Spiele, dann eignet sich die Karte aber bedingt für 2.560 x 1.600 Pixel. Aufgrund des geringen Videospeichers geht ihr aber weitaus schneller die Puste aus als der GTX 750 Ti.

Als Referenz nutzen wir die Geforce GTX 780 Ti mit den maximalen Temperatur- und Leistungsaufnahme-Targets (als "voll" gekennzeichnet), ihre Leistung wird auf 100 Prozent gesetzt. Doch was bedeutet das? Ein Beispiel: Unter 1.920 x 1.080 Pixeln mit vierfacher Kantenglättung erzielt die GTX 750 Ti in allen neun Spielen im Schnitt 40 Prozent der Leistung einer GTX 780 Ti "voll". Neben der Gesamtleistung findet ihr auf der nächsten Seite noch die gewohnten ausgewählten Einzel-Benchmarks aus den neun Spielen, die wir für besonders repräsentativ halten.

Wichtige Anmerkung: Da uns kein Referenz-Design der GTX 750 zur Verfügung stand, haben wir die MSI N750-1GD5/OC für die nachfolgenden Benchmarks auf den Referenztakt angepasst. Mit MSIs von Haus aus übertaktetem Chip arbeitet die Karte im Schnitt 2 bis 3 Prozent schneller.

Neues Testsystem im Überblick

Für die Full-HD-Auflösung setzen wir Eizos 240-Hz-Monitor Foris FG2421 ein, der in unserem Test als beste Mattscheibe für Spieler abschneidet. Aufgrund der schnellen Bildwiederholfrequenz sind Schlieren Fehlanzeige, sofern die Spiele mit hohen fps-Werten (ab 70 fps) ausgespuckt werden. Zusätzlich liefert das MVA-Panel eine deutlich bessere Bildqualität als TN-Panels.

Konfiguration des Test-PCs
  • Bildschirm: Eizo Foris FG2421-BK

  • Prozessor: Intel Core i7 4770K @ 4,3 GHz

  • Prozessorkühler: Noctua NH D14

  • Arbeitsspeicher: 2 x 4 GB DDR3-1600 Corsair XMS3 Dominator Platinum (8-8-8-24)

  • Grafikkarte: MSI N750-1GD5/OC (Custom-Design)

  • Mainboard: MSI Z87-G45 Gaming

  • Festplatte (SSD): Kingston HyperX 120 GB

  • Netzteil: Cooler Master Silent Pro Gold (600 Watt)

  • Gehäuse: Fractal Design Define R3

  • Betriebssystem: Windows 8.1 (64 Bit)

  • Grafiktreiber für die Geforce GTX 750 und 750 Ti: Geforce 334.69

Gesamtranking (basierend auf neun Spielen)

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Gesamteinschätzung

Full HD und 4xAA: In der Regel turnt die GTX 750 12 bis 17 Prozent langsamer als die GTX 750 Ti durch die Spiele. Damit bleibt sie auch etwa 5 bis 9 Prozent hinter der Leistung von AMDs Radeon R7 260X zurück. Ihre direkte AMD-Gegnerin R7 260 lässt sie dagegen mit 7 bis 10 Prozent hinter sich, auch die GTX 650 Ti arbeitet 10 bis 14 Prozent langsamer als die GTX 750, obwohl die neue Maxwell-Verwandte ein ganzes Stück weniger Energie frisst.

Full HD und 8xAA: Bei achtfacher Kantenglättung werden die Unterschiede noch extremer. Die GTX 750 Ti werkelt 18 bis 22 Prozent flotter als die GTX 750, dafür liegt die GTX 750 fast 35 Prozent über der GTX 650 Ti. Für die 8 bis 10 Prozent flinkere R7 260X reicht es wieder nicht, dafür für die 4 bis 7 Prozent langsamere R7 260.

Absolut gesehen wird es aber auch schon bei vierfachem Anti-Aliasing knapp mit flüssigen Bildraten, zumindest in den sehr hungrigen Spielen. Für sie müsst ihr unter Full HD nicht nur auf 4xAA verzichten, sondern euch auch bei den Grafikdetails etwas zurückhalten. Etwas ältere beziehungsweise anspruchslosere Spiele bereiten ihr dagegen keine Schwierigkeiten. Für eine Einsteigerkarte leistet sie dennoch viel.

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