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Test - Nvidia Geforce GTX 660 : Keplers wichtige Mittelklasse klopft an

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Kepler-Schwestern im Benchmark-Vergleich

Anlässlich der Geforce GTX 660 Ti vor ein paar Tagen führten wir ein neues Benchmark-System ein. Es legt noch größeren Wert auf den Vergleich der durchschnittlichen Gesamtleistung und vereint viele Einzelwerte in einem Ranking. Im Fokus stehen dabei neun aktuelle Spiele. Von diesen neun Spielen ziehen wir die einzelnen Benchmarks heran, um für jede getestete Grafikkarte eine durchschnittliche Bildrate für die Auflösungen 1.920 x 1.080 und 2.560 x 1.600 Pixel zu berechnen. Unterschieden wird das Leistungsranking in vierfache, achtfache und deaktivierte Kantenglättung.

Als Referenz nutzen wir die derzeit stärkste Grafikkarte GTX 690. Sie leistet in den Rankings 100 Prozent Performance. Für alle anderen Grafikkarten stellen wir die Gesamtleistung im Verhältnis zur GTX 690 auf. Ein Beispiel: Unter 1.920 x 1.080 Pixeln ohne Kantenglättung erzielt die GTX 660 Ti in allen neun Spielen im Schnitt 56 Prozent der Leistung einer GTX 690. Neben der Gesamtleistung findet ihr auf der nächsten Seite noch die gewohnten ausgewählten Einzel-Benchmarks aus vier der neun Spiele.

Neu für unsere Benchmarks: das grafisch aufwändige Max Payne 3

Konfiguration des Test-PCs
  • Prozessor: Intel Core i7 2600K @ 4,3 GHz

  • Prozessor-Kühler: Scythe Mugen 2 Rev. B

  • Arbeitsspeicher: 4 x 2 GB Corsair XMS3 Dominator DDR3-1600 (8-8-8-24)

  • Grafikkarte: verschiedene

  • Mainboard: Gigabyte Z68XP-UD3

  • Festplatte: Western Digital VelociRaptor WD1500HLFS

  • Netzteil: Cooler Master Silent Pro Gold (700 Watt)

  • Gehäuse: Fractal Design Define R3

  • Betriebssystem: Windows 7 Ultimate (64 Bit)

  • Grafiktreiber für die Geforce GTX 660: Geforce 306.23 

Gesamtranking der Grafikkarten (basierend auf neun Spielen)

Leistungsranking (1.920 x 1.080 Pixel)
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Leistungsranking (2.560 x 1.600 Pixel)
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Gesamteinschätzung

Unter 1.920 x 1.080 Pixel ordnet sich die GTX 660 bei einfacher Kantenglättung zwischen der HD 7850 und HD 7870 ein und damit abgeschlagen von der GTX 660 Ti. Bei einer steigenden Auflösung erhöht sich der Abstand zur HD 7870 und GTX 660 Ti weniger stark als gedacht, wodurch sie auch die HD 7850 auf Distanz halten kann.

Bei zunehmender Kantenglättung rutschen Kepler-Karten im Vergleich zu den Radeon-Konkurrenten etwas ab. Eine GTX 660 bildet da keine Ausnahme, platziert sich aber durchweg vor der HD 7850. Bei der achtfachen Kantenglättung rückt die HD 7850 näher an die GTX 660 heran, während ihre Schwester HD 7870 durchweg ein gutes Stück vor der GTX 660 bleibt.

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