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Preview - New World : Amazons MMO nimmt Form an

  • PC
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Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Ein vielversprechender Neueinsteiger in einem hart umkämpften Genre

Ich kann zum jetzigen Zeitpunkt noch kein eindeutiges Vorab-Urteil fällen, wenn es um die Komplexität oder den Lore-Anteil von New World geht. Aber zwei Dinge sind gewiss: Der PvE-Anteil bereitet dank seiner hohen Dynamik sehr viel Spaß und der grafische Anstrich fällt sehenswert aus. Scharfe Texturen, knallige Effekte, schicke Animationen - das macht schon beim Zuschauen Spaß. New World ist dank seiner schönen Panoramen und dem übersichtlichen HUD wie gemacht für einen 21:9-Bildschirm, sieht aber auch in 16:9 fantastisch aus.

Das Spiel entfernt sich nicht allzu weit von etablierten Standards, setzt aber zweifellos eigene Duftmarken. Lobenswert finde ich vor allem, dass es kein aufgeblasenes Skillset mit drölf Aktionen gibt, in denen man sich ständig verliert, sondern wenige, gezielt einsetzbare Talente, die auf ein direktes System beim Zielen und beim Waffenwechsel setzen. Dadurch entstehen noch immer genügend Interaktionsmöglichkeiten im Kampf, da es nicht nur darauf ankommt, welches Talent man zu welchem Zeitpunkt verwendet, sondern auch, wo man steht und wie gut man die Aktionen der Gegner vorausahnen kann.

>> Es kommt auf die Größe an: 10 Open-World-Spiele, die dieses Jahr erscheinen <<

Das sind gute Voraussetzungen für einen Neueinsteiger in diesem stark umkämpften Genre. Aber es gibt noch viele Unbekannte in der Gleichung. Wie gut verträgt sich das PvP mit den PvE-Elementen? Wie ist die Gewichtung dieser Spielanteile? Was bleibt denn nun von der abbaubaren Welt mit ihren regenerativen Ressourcen, die uns 2018 versprochen wurde? Noch in diesem Sommer wird es handfeste Antworten auf diese Fragen geben.

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