Test - MSI Optix MPG341CQR : Curved-Monster mit 144 Hz
- PC
Damit wird der Optix MPG341CQR in Summe zu einem der wohl am besten konfigurierbaren Monitore auf dem Markt. Nette kleine Extras wie Picture-in-Picture- und Picture-by-Picture- oder Screenspliteinstellungen entgehen beinah dem Auge bei soviel Optionspracht. Dass der Monitor zudem über Blaulichtfilter, Anti-Flicker, AMD FreeSync und HDR400 verfügt, sollte man dennoch erwähnen. Nur Kaffee kochen und Geschirr spülen kann die Kiste nicht.
Doch was nutzt das alles, wenn das Bild nichts taugt? Keine Angst, auch hier hat MSI hinreichend Vorsicht walten lassen. Das Display arbeitet mit einem VA-Panel mit dem üblichen 1800R Curved Radius. Die Auflösung beträgt, wie eingangs erwähnt, 3.440 x 1.440 Pixel im 21:9 Ultra-Wide-QHD-Format. Spieler freuen sich über die Bildrate von bis zu 144 Hz, die allerdings bei modernen Titeln recht mächtige Grafikkarten erfordern. Dank des VA-Panels ist der Monitor erfreulich flink mit einer Reaktionszeit von 4 ms (grey-to-grey).
Die Helligkeit von nicht ganz erreichten 400 cd/m² und der Kontrast von 3.000:1 sorgen für feines HDR400 nach VESA-Display-Spezifikation, ebenso wie die Farbraumabdeckungen von 84% DCI-P3 and 105% sRGB. Der Blickwinkel beträgt gute 178 Grad, zudem tauchen dank Anti-Glare-Beschichtung so gut wie keine störenden Reflexionen auf.
Im Spieleeinsatz kann der MSI Optix MPG341CQR dann auch mächtig überzeugen. Die hohe Bildrate nebst der guten Reaktionszeit sorgen für flüssiges Zocken, sofern die Grafikkarte es packt und dank FreeSync 2 gibt es zumindest bei AMD-Radeon-Karten kein unschönes Tearing, funktioniert aber auch mit dem Adaptive Sync der NVIDIA-Karten,m auch wenn der Monitor bisher nicht dafür zertifiziert wurde. Die Bildqualität lässt ansonsten keine Wünsche offen. Das Bild wirkt im Großen und Ganzen homogen mit den üblichen Randerscheinungen von Curved-Panels, was die Helligkeit angeht, die Farbdarstellung hingegen taugt.
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