| Der zweite Boss kommt. |
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Gestartet wird an den Docks. Hier dürft ihr euch zwischen den Containern mit den Aliens herumschlagen. Wenn sich kein Weg finden lässt, empfiehlt es sich, mal ein Auge in einen Container zu werfen, denn wer weiß, vielleicht ist ja das andere Ende offen. Immer wieder stößt man auf rot-weiße Bauabschrankungen, die einem den Weg versperren. Diese werden erst passierbar, wenn man alle Feinde erledigt hat. Danach folgt ein kurzer Abstecher durch ein Schiff und schon geht's weiter durch die Docks. Am Ende der Mission erwartet euch natürlich der Endgegner. Doch zuvor werden die erreichten Punkte und anderen Leistungen automatisch gespeichert.
Nicht kinoreif - Die Grafik
Überragendes bekommen wir hier leider nicht zu sehen. Na gut, wenn man im Dauerfeuer rumballert, sieht man sonst sowieso nicht viel anderes, man darf sogar froh sein, wenn man noch weiß, wo im Raum man steht. In den Docks gleicht beispielsweise eine Lagerhalle der anderen, da könnte man sich schon mal im Kreis bewegen. So wie es aussieht, haben das die Entwickler bemerkt: Überall, wo man nicht mehr hin muss, ist ein blaues Band gespannt, dass einem das Durchkommen unmöglich macht. Die dritte Mission, welche in einer Tiefgarage beginnt, ist hingegen noch irgendwie witzig: Hier könnt ihr neben dem Vernichten von Aliens noch ein paar Autos spektakulär in die Luft jagen – dies macht die mangelhafte Grafik zwar etwas wett, kann aber auch nicht unbedingt überzeugen.
| Ups, wieder ein Wagen der nur noch Schrott ist. |
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Auch mit dem Sound kommt nicht richtig Stimmung auf
Da hatte ich mich schon auf den Sound gefreut, der mich so richtig in Schusslaune versetzen würde. Doch leider ist dem nicht so, denn erst wenn ihr alle Feinde vernichtet habt und etwas Ruhe einkehrt, hört ihr erst so richtig, dass da ja noch Musik läuft - es handelt sich also hierbei eher um ein Hintergrundgedudel als eine passende Untermalung. Da auch die Sprachausgabe und die Soundeffekte eher mäßig sind, kommt einem auch in punkto Sound oftmals der Eindruck, dass da wohl einfach schnell, schnell ein Spiel auf den Markt geworfen wurde, damit die Leute passend zum Kinofilm etwas zum Kaufen haben. Echt schade.
| New Yorker Strassen bei Nacht. |
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Die Steuerung
Na wenigstens ist die Steuerung gut zu handhaben, in null Komma nichts beherrscht man diese. Schließlich muss man ja nur laufen, schießen, und die Waffe wechseln. Sachen wie das Laden der Waffe, ein Medipack verwenden oder gar hinauf oder herunter springen gibt es gar nicht. Geheilt wird man automatisch, wenn man ein Medipack aufnimmt. Ein Nachladen der Waffe ist nicht nötig, da man ja eh unendlich Munition hat. Die Steuerung ist im Großen und Ganzen recht gut, nur für meinen Geschmack etwas zu träge. Wenigstens gibt es noch einen Button, mit dem man sich um 180 Grad drehen kann.
Wie ihr schon beim Lesen des Reviews gemerkt habt, bin ich von dem Spiel nicht besonders begeistert. Die Grafik dürfte um einiges besser sein ... Schade, denn wie wir wissen, steckt in der PS2 ein weitaus größeres Potential. Auch der Sound kann nicht so richtig überzeugen. Aber was soll's, man kann diesen ja immer noch ausschalten und über die Stereoanlage etwas anderes laufen lassen. Was wiederum extrem ausgefallen ist, ist der Schwierigkeitsgrad. Schon auf der Stufe 'Normal' geht ganz schön die Post ab – Genreneulinge lassen besser die Finger davon, zumal auch das Leveldesign nicht gerade abwechslungsreich ist. Selbst unbeirrbare 'MiB'-Fans sollten den Titel vor dem Kauf probespielen oder besser gleich zur Film-DVD greifen.
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