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Test - Mario Kart DS (DS) : Mario Kart DS (DS)

  • DS(i)
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Insgesamt über 30 Strecken laden zu spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen und fiesen Drängeleien ein. Einige der Strecken sind komplett neu, andere kennt man aus bisherigen ’Mario Kart’-Titeln. Bei unserer Anspielsession auf der Games Convention bekamen wir allerdings nur neue Strecken zu Gesicht, auch wenn die meisten Szenarios nicht wirklich neu sind. Wir rasten unter anderem durch einen unheimlichen Geister-Sumpf, machten das Bowser-Schloss über mehrere Etagen unsicher und tuckerten durch eine hübsche Strand- und Dschungel-Kulisse. Deutlich wurde dabei, dass einige Kurse vom Design her eher an die SNES-Fassung erinnern, während andere viele Erinnerungen an den N64-Klassiker hervorrufen konnten. Letztes gilt besonders für die hervorragende Steuerung, auch wenn das DS bekanntlich über keinen Analog-Stick verfügt.

’Mario Kart’ war schon immer besonders stark im Multiplayer-Bereich und das ist bei der neuen DS-Variante auch nicht anders. Tatsächlich gibt es in diesem Bereich sogar die meisten neuen Features. Über WiFi können lokal bis zu acht Spieler gegeneinander antreten. Das Besondere dabei: Nur ein Spieler braucht das ’Mario Kart DS’-Modul, alle anderen greifen einfach nur zu ihrem DS. Dabei soll dieser Modus überzeugender ausfallen als die Solo-Modul-Funktion im GBA-’Mario Kart’. Doch das ist noch nicht alles: Schon bei ’Mario Kart: Double Dash!!’ sehnten sich unzählige Fans nach einem Online-Modus, nun wird dies zumindest mit dem DS realisiert. Über WLAN können die DS-Spieler online gehen und so gegen andere Spieler weltweit antreten. Bis zu vier User fahren online zusammen um die Wette. Wer bereits einen WLAN-Router hat oder auf einen öffentlichen Hotspot zugreifen kann, ist sofort dabei. Alle anderen können auf einen speziellen WLAN-Adapter für PCs zurückgreifen, den Nintendo anbieten will. Der Online-Start soll zeitlgleich mit dem Release von ’Mario Kart DS’ erfolgen. Technisch macht ’Mario Kart DS’ einen sehr guten Eindruck. Die Grafik erinnert stark an den N64-Titel, bietet aber komplexere Polygon-Objekte und Fahrer, außerdem sind die Texturen schärfer. Einzig die Detaildichte schien uns in den angespielten Levels noch nicht allzu hoch. Erfreulich: Die Rennen laufen konstant mit einer hohen Framerate und das Geschwindigkeitsgefühl kann durchaus überzeugen.

Fazit

von David Stöckli
Ich kann es kaum erwarten, online anderen DS-Besitzern die Schildkrötenpanzer vor den Latz zu knallen und im letzten Moment mit einem Grinsen im Gesicht doch noch als Erster über die Ziellinie zu fahren. Doch nicht nur der Online-Modus, sondern auch die genügsame lokale WLAN-Funktion, der viel versprechende Umfang, die ansehnliche sowie flüssige Grafik und das hervorragende Gameplay deuten einen echten DS-Hit an.

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