Test - LocoRoco 2 : Akute Überzuckerungsgefahr
- PSP
Sie sind wieder da! Die knuffigen, putzigen, singenden Hüpfbälle für die PSP! Und im zweiten Teil des Verkaufsschlagers LocoRoco sind die bösen Moya noch gerissener, sie haben nämlich eigene, böse Musik! Wir haben für euch das Risiko akuter Überzuckerung in Kauf genommen und den kleinen Vielfraßen bei ihrer Mission geholfen.
Erst einmal die Steuerung lernen
Nachdem die Welt im ersten Teil von den Moya bereinigt wurde, brauchten diese einen neuen Plan, um die Herrschaft über die Galaxie zu übernehmen. Zu diesem Zweck begannen sie, eigene, böse Lieder zu lernen, und damit alles in Trostlosigkeit zu verwandeln. Aber davon merken die fröhlichen LocoRoco noch nichts. Sie hüpfen und rollen fröhlich durch ihre kunterbunte Welt, frei von Sorgen. Immerhin haben sie die Moya mit eurer Hilfe in die Flucht geschlagen, oder nicht? Während ihr euch mit der Steuerung vertraut macht, sofern ihr nicht ohnehin schon den ersten Teil gespielt habt, begebt ihr euch zum Haus der MuiMui. An dieser Stelle beginnt allerdings die Invasion der Moya.
Danach: Weltherrschaft der Moya verhindern
Die könnt ihr euch folgendermaßen vorstellen: Während dunkle Lieder gesungen werden, tauchen schwarze, klebrige Klumpen und die Moya selbst die farbenreiche Welt in ein Einheitsgrau und lassen alles welken. Alle Lebewesen verlieren dadurch ihre Unbeschwertheit und machen entsprechend traurige Gesichter. Hier beginnt eure Mission: Ganze 25 Umgebungen müssen bereinigt werden. Dabei helfen euch die MuiMui mit hilfreichen Tipps ebenso wie verschiedenfarbige LocoRoco und eure Freunde auf unterschiedlichste Weise. Die einen bieten euch Schutz mit Panzern, andere verschaffen euch Zugang zu weiteren Räumlichkeiten, indem sie Wände zerbrechen, wieder andere katapultieren euch durch die Luft.
Oder Inneneinrichter werden
Klar, das Gameplay erinnert an den ersten Teil. Warum auch nicht, man sollte etwas Funktionierendes nicht kaputt reparieren. Die Leute von SCEI haben aber beispielsweise die ohnehin sehr ausgeklügelte wie auch einfache Steuerung genommen und daran gefeilt. Die Reaktionen sind jetzt etwas weicher und kommen nicht mehr so extrem daher wie im Vorgänger. Ihr rollt und springt wieder durch die Welt, LocoRocos, Noten und Futter aufsammelnd. Nebenher trefft ihr immer wieder auf MuiMui, die euch Goodies für euer Haus geben.
Statt ein LocoRoco-Haus zu bauen, dürft ihr diesmal das MuiMui-Haus einrichten. Oder einfach nur den entsprechenden Modus aufrufen, um die sehr entspannte Musik genießen zu können. Oder ihr spielt euch erneut durch die Missionen, um auch die letzten fies versteckten Blumen zu finden.
Alternativ: Minigames spielen
Andere Neuerungen sind die Fähigkeiten zu schwimmen, fliegen und Fahrzeuge zu verwenden. Dazu kommen noch sechs Minigames, die euch immer wieder im Spiel begegnen werden. Eines davon ist Bui Bui BwoooooN: Hier bewegt ihr euch mit einem Hubschrauber durch die Luft und müsst andere Flugobjekte abschießen. Dadurch werden bunte Beeren freigegeben, die die nimmersatten LocoRoco auffuttern können. Unterwegs sammelt ihr noch LocoRoco-Blumen auf, bis irgendwann ein riesiger Blob am Hubschrauber hängt.
Die Figuren im Spiel sind übrigens allerliebst, egal, ob gut oder böse. Alle haben große Augen und sind zu vielen Späßen aufgelegt. Und nebenher singen sie sich in eure Herzen. Sogar die bösen Lieder klingen toll. Jede der wieder sieben LocoRoco-Arten hat ihr eigenes Lied. Und alle sind so herzerwärmend, dass die Veröffentlichung eines Soundtracks zum zweiten Teil wohl nur noch eine Frage der Zeit ist.
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