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Test - Life is Strange: Before the Storm : Vom Punk zum Emo

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  • PS4
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Greift zu, wenn...

… ihr den Soundtrack vom ersten Teil noch immer mitsingen könnt und euch authentische Figuren wichtiger sind als phantastisches Spektakel.

Spart es euch, wenn...

… ihr mit Emo-Krams, Telltale-artigen Spielen und persönlichen Geschichten ohne Monster und Aliens nichts anfangen könnt.

Fazit

Matthias Grimm - Portraitvon Matthias Grimm
Sunshine for everyone!

Wenngleich sich nach der ersten von insgesamt drei Episoden (plus Bonuskapitel) noch kein abschließendes Fazit ziehen lässt, ist eines gewiss: Life is Strange: Before the Storm ist zweifellos außergewöhnlich in der Landschaft der Videospiele. Durch den Verzicht auf den Zeitreise-Hokuspokus des Vorgängers wird es zu einem reinen Teenager-Drama über authentische Probleme und echte Personen, die damit zu kämpfen haben, ihren Platz im Leben zu finden, anstatt mit Orks und Aliens.

Before the Storm ist eine zurückhaltend unspektakuläre Reise in die verwirrte Gefühlswelt von Teenagern, denen Life eben strange vorkommt in einer Welt, in denen Erwachsene die Regeln aufstellen, alles nervt, Gefühle regelmäßig mit der Wucht von Güterzügen eintreffen und Trauer und Verlust vorgeben, ewig anzudauern. Das allein ist schon Verdienst genug, mich auf die nächste Episode zu freuen.

Alle Entscheidungen und Graffiti-Sammelobjekte in unserer Life is Strange: Before the Storm Komplettlösung

Überblick

Pro

  • authentisches Teenager-Drama
  • Geschichte mit Gespür für Emotionen
  • Soundtrack zwischen Punk und Emo

Contra

  • Konsequenzen der Entscheidungen (noch?) kaum erkennbar

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