Test - Injustice 2 : Das Genre findet seinen Meister
- PS4
- One
Mittlerweile hat sich NetherRealm als eine feste Institution im Beat-'em-Up-Genre etabliert. Mit Injustice 2 stellen Ed Boon und sein Team eindrucksvoll unter Beweis, dass ein Prügelspiel eine fantastische Spielbarkeit besitzen kann, ohne auf einen tollen Story-Modus zu verzichten. Aber auch die anderen Spielvarianten, sei es das stetig frische Multiversum oder der Online-Modus, wissen für viele, viele Stunden zu begeistern.
Und dann ist da noch das Gear-System, das zwar anfangs verwirrt und mit vier Währungen ziemlich kompliziert erscheint. Mit den Möglichkeiten, die Charaktere komplett anzupassen, ist es aber ungemein motivierend. Injustice 2 ist die Blaupause für das Beat-'em-Up-Genre. Ein Titel, an dem sich die Konkurrenz fortan messen muss.
Überblick
Pro
- toll inszenierter Story-Modus
- viele verschiedene Spielmodi
- eingängiges Kampfsystem, das trotzdem genug Tiefe besitzt
- schöne interaktive Arenen
- Gear-System lässt Charaktere reichhaltig anpassen
- fantastische Grafik mit hervorragenden Gesichtsanimationen
- gute englische Sprachausgabe, solide deutsche Sprachausgabe
Contra
- vier verschiedene Währungen verwirren
- Gear-System anfangs etwas undurchsichtig
- KI wirkt stellenweise unausgeglichen
Kommentarezum Artikel