Test - HyperX Cloud Mix : Bluetooth-Premiere für den Hersteller
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Das abnehmbare Mikrofon mit Drahtgeflecht erlaubt sich keine Schwächen im Voice-Chat und gibt die Stimme klar und unverfälscht wieder. Schön, dass HyperX zudem an einen Schaumstoffpoppschutz gedacht hat. Das integrierte Mikrofon für den Bluetooth-Betrieb ist naturgemäß deutlich schwächer, erfüllt seinen Zweck beim Telefonieren aber ebenfalls problemlos.
Das Problem des HyperX Cloud Mix ist allerdings der Preis. In Sachen Klang und Verarbeitung unterscheidet es sich nur marginal vom lediglich halb so teuren Cloud Alpha, sodass der Aufpreis für Bluetooth und ein etwas verändertes Design satte 100 Euro ausmacht. Das ist schlicht zu viel. Wir halten einen Preis um die 150 Euro für deutlich angemessener, wenn man wettbewerbsfähig bleiben will.
Wer einfach nur ein Gaming-Headset mit ähnlich gutem Sound und Tragekomfort sucht, findet deutlich preiswertere Alternativen in besagtem Cloud Alpha oder den Headsets von LucidSound. Wer Bluetooth-Konnektivität haben möchte, hat ebenfalls qualitativ ähnlich gute, aber günstigere Alternativen zur Wahl, wie beispielsweise das Turtle Beach Stealth 700, das zu alledem auch noch kabellos betrieben werden kann, oder das Arctis 3 von SteelSeries.
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