Test - Generation Zero : Open-World-Koop-Shooter der Just-Cause-Macher
- PC
- PS4
- One
Von Heiner Gumprecht
| | | Kommentieren
Fazit
Auf den ersten Blick schön, auf Dauer inhaltsleer
Generation Zero macht in den ersten Stunden noch viel Spaß. Die bedrohliche Atmosphäre, die detailverliebte, wunderschöne Grafik und der bewährte Mix aus Looten und Leveln können ziemlich einnehmend sein. Doch dann kommt nicht mehr viel. Die riesige Welt ist gähnend leer und ihre Bestandteile wiederholen sich im Sekundentakt: Bäume, Häuser, Gegner, Nebenmissionen ... alles im Spiel gleicht einander wie ein Ei dem anderen. Außerdem empfiehlt es sich unbedingt, in einer Gruppe zu spielen, da das Erlebnis im Alleingang a) deutlich langweiliger und b) aufgrund des Schwierigkeitsgrades fast nicht machbar ist.
>> Riesige Spielwelten: 10 Open-World-Spiele, mit denen wir 2019 viel, viel Zeit verbringen werden
Überblick
Pro
- schöne, detailverliebte Grafik
- gutes Gegnerdesign
- spaßige Kämpfe
- Drop-in-Drop-out-System
- bedrohliche Atmosphäre
Contra
- langweilige, lückenhafte Story
- stupide Gegner-KI
- abwechslungsarme, identische Welt
- im Alleingang kaum zu bewältigen
- eintöniges Missionsdesign
- nur sechs Gegnertypen
Kommentarezum Artikel