Special - Gameswelt PC - Revision 1 : Das doppelte Lottchen
- PC
Unser erster Gameswelt-PC hat mächtig Feuer im Hintern. Trotz seines günstigen Preises prügelt er eine gewaltige Leistung aus der Marken-Hardware, wodurch selbst hohe Details bei aktuellen 3D-Spielen Kinderkram sind. Ein bügelfester Highend-Schlitten muss noch etwas mehr bieten, sodass unser Preis-Leistungsböller Zuwachs bekommt – und zwar im Doppelpack! Pünktlich zur Gamescom schicken Hardware4u.net und Gameswelt gleich zwei neue Wuchtbrummen ins Rennen. Noch mehr Performance, edle Lian-Li-Gehäuse und die gewohnt hochwertige Verarbeitung zeichnen sie aus, außerdem habt ihr diesmal die Auswahl aus Intels Highend-Geschoss Core i7 und AMDs Phenom II X4. Was die Monster leisten, verraten wir im Test!
Schluss mit lustig: Wenn euer Lieblingsshooter zur Diashow mutiert und selbst Minesweeper nach besserer Hardware schreit, wird es Zeit für einen Umbruch. Mit den neuen Gameswelt-PCs kann euch so etwas nicht passieren, selbst für kommende Grafikgenerationen sind die übertakteten Vierkern-CPUs und Grafikkarten sowie der potente DDR3-Arbeitsspeicher gerüstet – wieder nichts aus der No-Name-Kiste. Den ersten Gameswelt-PC verdrängen unsere frischen Warmbrüter dabei nicht, denn beim Anblick des Motorraums wird klar, dass diese Gaming-Granaten in einer anderen Liga spielen.
Gameswelt-PC Revision 1 (Intel-System)
Gameswelt-PC: Intel
Der stärkere von beiden Neuankömmlingen (dazu mehr in den Benchmarks) klopft mit Intels Premiumsockel 1366 an eure Tür. Er haust auf Gigabytes X58-Mainboard GA-EX58 UD3R und trägt die 45-nm-CPU Core i7 920 im Brustkorb. Der ohnehin ordentliche Standardtakt von 2,67 GHz ist uns nicht genug, stattdessen setzt Hardware4u die Kneifzange an und schiebt Intels Highend-CPU auf satte 3,60 GHz – wie bei allen Gameswelt-Rechnern gibt es auch auf diesen Takt guten Gewissens Garantie. Für einen kühlen Kopf sorgt unterdessen der CPU-Kühler Termolab Baram mit ruhigen 120-mm-Lüftern.
Selbst dem Standardtakt der flinken Nvidia GeForce GTX275 (896 MB Videospeicher) werfen wir nur ein müdes Lächeln zu. Ihren Grafikchip GT200b schubsen wir von 633 auf 702 MHz hoch, während der Speicher mit 1.300 und der Shader mit 1.512 MHz rotiert – das sind fast 200 beziehungsweise 100 MHz mehr! So ein starker Bilderbomber und ein derart mächtiger Prozessor freuen sich natürlich über viel Arbeitsspeicher, den wir dem Duo nicht vorenthalten. 6 GB DDR3-1600 von Corsair (XMS CL8) hocken auf dem Mainboard. Mehr geht kaum noch!
(In der Verkaufsversion ohne Seitenfenster)
Für die perfekte B-Note fehlt es dem Leistungsboliden weder am Brenner noch am Speicher. Als Festplatte lungert die 750 GB starke Samsung F1 Series im Schacht (7.200 Umdr./Min., S-ATA II), gestützt von LGs DVD-Brenner GH-22NS. Angefeuert wird das Fahrgeschäft vom Seasonic SilverPower mit 650 Watt. Der Preis: unschlagbare 1.199,99 Euro.
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