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Special - Gamescom-Meinungen : So war die gamescom 2014

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    Sonja Gross:

    Im Großen und Ganzen war die gamescom 2014 gar nicht übel. Natürlich hat man viel Bekanntes einfach neu verpackt, aber wenn man richtig heiß auf ein Spiel ist, will man ja schließlich jeden Fetzen davon sehen. Ich denke dabei an Kracher wie Dragon Age: Inquisition, The Witcher 3: Wilde Jagd und Bloodborne – Titel, die ich gar nicht mehr abwarten kann. Wenn dann noch ein paar Neulinge präsentiert werden, wie WiLD oder die Superüberraschung Silent Hills, können Gamescom-Besucher zu Recht sagen, dass sich der Kampf durch die Massen gelohnt hat.

    Schade fand ich, dass zu einem so heiß ersehnten Titel wie Uncharted: A Thief's End einfach nur der gleiche E3-Trailer in gekürzter Fassung gezeigt wurde. Zumindest ein paar kleine, neue Szenen hätten schon drin sein können. Aber bis zur Veröffentlichung 2015 geht da bestimmt noch was.

    Christian Gürnth:

    Ich will ehrlich sein: Zur gamescom fahre ich nicht wegen der großen Blockbuster. Zur gamescom fahre ich wegen der Leute. Seien es alte Freunde aus den Redaktionen, in denen ich gearbeitet habe, oder Leser und Zuschauer meiner unterschiedlichen Formate - überall in der Stadt wird man angesprochen und darf sich mit tollen Menschen über das schönste Hobby der Welt unterhalten. Köln versprüht zur gamescom eine tolle Gaming-Atmosphäre. Werbetafeln zeigen nahezu ausschließlich dicke Spiele-Designs und überall laufen Menschen mit Spiele-Shirts rum. Ich mag das.

    Spielerisch haben es mir allerdings eher die kleinen Stände abseits der großen Hallen angetan. In diesem Jahr beispielsweise wieder die Retro-Ecke, wo man auf dem C64 daddeln konnte oder am SNES schnelle Runden in Super Mario Kart fährt. Ebenfalls gelungen waren die Indie-Stände, dort habe ich die meisten meiner Spieleglanzlichter gesehen - allen voran Titan Souls und Not A Hero. Ich freue mich bereits auf die gamescom 2015, dann mit noch mehr Kumpeltreffen und noch mehr Spaß durch Gruppenkuscheln.

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