Preview - Frontlines: Fuel of War : Muss Battlefield den Thron abgeben?
- PC
Jedem seine Aufgabe
Auf den ersten Blick ähnelt das Klassensystem stark der Konkurrenz in Form von 'Battlefield' & Co. So gibt es beispielsweise Sturmsoldaten, Scharfschützen oder einen Special Ops. Diese verfügen über unterschiedliche Waffen und erlernen mithilfe erfolgreicher Aktionen (Abschüsse, Eroberungen etc.) neue Fähigkeiten. Das kennt man bereits. Interessant ist hingegen die Wahl der so genannten Unterklasse: So gibt es unter anderem EMP-Techniker, die dank ihrer Granaten Vehikel außer Gefecht setzen können. Drohnentechniker hingegen setzen Spionage- und Kampfdrohnen ein, um aus der Deckung heraus ins Geschehen einzugreifen. Somit ergeben sich im Endeffekt über 20 verschiedene Klassen, die ihr je nach Bedarf zusammenstellen könnt. Ach ja, Sanitäter gibt es übrigens keine. Nach dem Bildschirmtod bleibt daher nur der sofortige Wiedereinstieg an einem der Versorgungspunkte. Das gilt auch für die Solokampagne.
Ja, ihr habt richtig gelesen. Das ist umso erstaunlicher, da ihr in der Tat einen reinrassigen Singleplayer-Part vorfindet und keine auf den Multiplayer-Modus künstlich aufgepropfte Abfolge von Karten. In sieben Missionen reist ihr mit dem Team der Stray Dogs aufseiten der Westkoalition um die halbe Welt und beharkt euch mit Soldaten der Rotsternallianz. Eingepackt in eine halbwegs interessante Story rund um einen Kriegsberichterstatter, schlüpft ihr in die Rolle eines namenlosen Soldaten. Ein Tutorial gibt es in diesem Sinne nicht, von der ersten Sekunde an fliegen euch die Kugeln um die Ohren. >>
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