Preview - Final Fantasy XVI : Angespielt: Ist das noch Final Fantasy?
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Fazit
Für mich existieren nur wenig Spiele, die sich durch ihren puren Bombast in mein Gedächtnis brennen konnten. God of War 3 mit seinem fulminanten Start auf Gaias Rücken beispielsweise. Final Fantasy XVI schaffte das bereits mit der kurzen Vorschau-Fassung, mir eine erinnerungswürdige Situation vorzusetzen. Noch nicht mal den unfassbar fett inszenierten Kampf Ifrit-gegen-Garuda, sondern meinen persönlichen John-Wick-Moment, während ich mich Benedikta stellte. Weiter ins Detail will ich aus Spoilergründen aber gar nicht gehen.
Mut beweist Square Enix mit dem neuen Serienteil allemal. Das Kampfsystem knallt ungemein und die Expertise von Ryota Suzuki tropft aus jedem Pixel. Allerdings schmeckt die Neuausrichtung sicherlich nicht jedem so gut wie mir. Absehbar war sie nach dem Remake des siebten Teils und Final Fantasy 15 aber allemal. Die Hilfsfunktionen erleichtern auch Action-Allergikern den Einstieg, Hartgesottene werfen sich ohne Unterstützung in die Gegnerhorden von Valisethea. Ich prophezeie, dass Square Enix einige neue Fans durch diesen Schritt gewinnen könnte.
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Die Story gestaltet sich für ein Final Fantasy natürlich mindesten ebenso wichtig wie das Kampfsystem. Auch wenn die Entwickler vor Ort von elf Stunden Zwischensequenzen sprachen, die fünf Fraktionen der Spielwelt vorstellten und ich zumindest kleinere Schlüsse ziehen konnte: Was in Final Fantasy XVI genau vor sich geht, vermag ich keinesfalls zu beurteilen. Aufgrund der Präsentation und Spielmechaniken habe ich mir den 22. Juni 2023 aber bereits sehr dick im Kalender angestrichen und wärme die Playstation 5 schon mal vor. Das wird ein ganz großes Ding, sage ich euch! Alleine schon, weil das eher klassische Fantasy-Setting tausendmal besser als der Boyband-Roadtrip des Vorgängers wirkt.
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