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Preview - FIFA 22 : Angespielt: Gameplay-Revolution auf der PS5?

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Fazit

Sascha Göddenhoff - Portraitvon Sascha Göddenhoff
Noch viel Luft nach oben

Mit den neuen Animationen drückt FIFA 22 die richtigen Knöpfe bei mir. Mehrfach schaue ich mir die feinen Pässe und Annahmen genüsslich in der Wiederholung an. Allein das macht den Spielablauf eine Ecke besser als in FIFA 21, wo viele Zuspiele wild und nicht nachvollziehbar aussehen. Das riecht nach mehr Realismus, doch EA bleibt der Arcade-Linie treu – das zeigt sich bei den Dribblings und Sprints erneut deutlich. Und leider führt der Fokus auf diese beiden Elemente auch dazu, dass sich spielerisch weniger getan hat als erhofft.

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Mit Ausnahme der neuen Animationen macht sich die angeblich so leistungsstarke HyperMotion-Technik kaum bemerkbar. Hohe Steilpässe und Tempo-Konter schlagen einen ruhigen Spielaufbau, der auf das Herausarbeiten von Chancen setzt. Aber das geht ja auch nicht, weil die gegnerische Abwehr keine Lücken zulässt und Schüsse von der Strafraumkante reine Zeitverschwendung sind. So läuft mein Spiel mit jeder der elf Mannschaften nahezu gleich ab. Da muss bis zur Vollversion deutlich mehr Variabilität rein!

Die passenden Ansätze bringt FIFA 22 auf jeden Fall mit. Die authentischen Bewegungen, das ruhigere Passspiel, die starken Torhüter und die erweiterten Taktiken gefallen mir sehr gut und sollten ausgebaut werden. Mit Realismus wird die Reihe wohl nie aufwarten, doch etwas mehr fußballerische Freiheit kann sie ohne Zweifel verkraften. Hoffentlich sieht EA das ähnlich ...

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