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Preview - Fair Strike : Fair Strike

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Vor rund einem Jahr haben die Entwickler von G5-Software einen enttäuschenden Hubschrauber-Titel namens 'Red Shark' in den hart umkämpften Luftraum geschickt. Mit dem Nachfolger wollen die Russen der Konkurrenz wieder davonfliegen. Ob 'Fair Strike' ein Überflieger ist, erfahrt ihr hier.
 

Und darum geht's: Wir schreiben das Jahr 2005. Wen wundert's, trotz größter Anstrengungen aller Länder konnte der Terrorismus auf der Welt noch nicht besiegt werden. Im Gegenteil: Die garstigen Bösewichte organisieren sich weiterhin in ihren Untergrund-Organisationen und versetzen die Bevölkerung in Angst und Schrecken, finanziert mit Geldern aus dem Drogenhandel. Die Zeit ist reif, dass eine internationale Antiterror-Organisation dem Treiben ein Ende setzt.

Exotische Einsatzorte
Statt in den Urlaub fliegt ihr daher mit eurem Kampfhubschrauber in den nächsten Einsatz in der Inselwelt der Karibik, säubert Ost-Europa, Südost-Asien und den Mittleren Osten von Terroristen und versucht dadurch, den Weltfrieden wiederherzustellen. Vier nicht-lineare Kampagnen mit insgesamt 38 Missionen erwarten euch, wobei es dem Spieler überlassen ist, ob er nur die Primärziele erfüllen will oder sich auch an die Nebenmissionen wagen will.

Natürlich geht es in den Aufgabenstellungen mehr oder weniger darum, die Bösewichter ins Jenseits zu schicken und die eigenen Leute vor gegnerischen Angriffen zu schützen. Es wollen aber auch Truppen aus Feindgebieten gerettet oder schon mal Cannabis-Felder gefunden und zerstört werden. Und damit das Ganze auch ansprechend aussieht, fliegen bei den schön anzusehenden Explosionen gehörig Trümmerteile herum und fangen Bäume schon mal Feuer.

Zwischen Lust und Frust
So weit tönt das ganz nach einem weiteren normalen Hubschrauber-Titel, hätten sich die Entwickler nicht doch noch etwas Neues einfallen lassen. Ihr habt nämlich die Wahl, ob ihr euch lieber in actionlastige Gefechte mit einfacher Steuerung stürzen oder euch mit der Flugphysik eines der sechs zur Auswahl stehenden Helikopter beschäftigen wollt. Dass dieser Simulations-Modus nicht gerade einfach ausgefallen ist, könnt ihr euch sicher denken, denn es können so gut wie alle Teile beschädigt werden. Damit das Ganze auch realistisch aussieht, haben sich die Programmierer von erfahrenen Insidern der russischen Helikopter-Industrie beraten lassen. Sollte der fliegende Untersatz schließlich einmal partout nicht mehr oben bleiben, kann der Pilot seine Haut immer noch per Schleudersitz und Fallschirm retten - und einen neuen Versuch starten.

Im Kampfeinsatz
Im Verlauf des Abenteuers werdet ihr von 30 verschiedenen Boden-, 20 unterschiedlichen Marine- und etlichen Infanterie-Einheiten angegriffen. Dabei wird durch die Wahl der Schwierigkeitsstufe festgelegt, wie viele Angreifer sich auf dem Schlachtfeld tummeln und wie anfällig euer Hubschrauber auf Beschuss reagiert. Wenigstens seid ihr nicht allein unterwegs und könnt schon mal mit Unterstützung von bis zu drei befreundeten Helikoptern rechnen. Und da die KI eurer Angreifer nicht immer über alle Zweifel erhaben ist und es einfach mehr Spaß macht, gegen den Kumpel von nebenan anzutreten, darf natürlich auch ein Multiplayer-Modus nicht fehlen, in dem ihr euch in den Modi 'Deathmatch', 'Capture the Flag' oder 'Kooperation' gegenseitig beharken könnt.

Fazit

von Ronny Mathieu
'Fair Strike' macht einen durchaus soliden Eindruck, auch wenn die Performance stellenweise arg in die Knie geht. Hubschrauber-Piloten sollten sich den Titel aber auf jeden Fall schon mal vormerken.

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