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Special - EVE Fanfest – Eventbericht : Bericht aus dem Eis

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Zwar hatten wir mal wieder keinen Plan, was wo wie und warum stattfand, zumal unser Ansprechpartner wohl eine lange Nacht hinter sich hatte und erst spät am Nachmittag auftauchte, aber dank der freundlichen Anne-Katrin haben wir auch das auf die Reihe bekommen. Nach den Präsentationen gab es noch ein paar Goodies im Rahmen einer Verlosung, unter anderem für die Fans, welche die weiteste Anreise hatte. Klarer Gewinner dabei ein Pärchen aus Neuseeland mit dicker Überraschung, denn der freundliche junge Mann, der mit seiner Freundin angereist war, machte der guten Dame auch gleich noch einen Heiratsantrag, der selbstverständlich mit Freuden angenommen wurde.

Nach Sandwich-Pause ging dann die Party los. Diverse einheimische Bands versuchten für Stimmung zu sorgen, was aufgrund der teilweise recht skurrilen Musik-Richtungen wohl eher nur ansatzweise gelang. Besser wurde das, als mit 'Röxör' die CCP-eigene Hausband auf die Bühne stapfte, doch sorgte die brachiale Lautstärke hier auch eher für Fluchtgefühle. So war dann der Großteil der Besucher eher beim Quatschen und Trinken in der Lobby anzufinden statt im eigentlichen Partyraum. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch und die Party ging noch lange in die Nacht hinein.

Für die meisten ging es jedoch schon am nächsten Morgen in aller Frühe wieder Richtung Heimat. Wer konnte (so wie ich) nutzte die Gelegenheit, noch ein bisschen was von Island zu sehen – ich verbrachte jedenfalls den Sonntag mit einer schönen Tagestour zu Wasserfällen und Geysiren, trotz bedeckten Himmels und recht eisiger Temperaturen. Doch am Montag war es dann auch für mich zu Ende und um 7:25 Uhr hüpfte ich frohgemut in den Flieger Richtung Frankfurt.

Für die Fans insgesamt sicher ein sehr gelungenes Event, zumal sich das Dev-Team nicht scheute, sich unter das Fußvolk zu mischen und munter zu plaudern. Wo hat man das schon mal, dass man die Entwickler eines Spieles so hautnah erleben kann. Auch die Präsentationen konnten sich sehen lassen und wurden mit viel Witz an den Mann gebracht. Aus Presse-Sicht gab sich ein eher gemischtes Bild – es mangelte doch etwas an der Betreuung und Presse-Material wurde auch nicht ausgehändigt. In Sachen Organisation müssen die Jungs und Mädels von CCP wohl noch etwas dazulernen, dann steht einem gelungenen Nachschlag im nächsten Jahr nichts mehr im Wege.

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