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News - Epic Games Store : Noch immer kein Gewinn: Grund für die Entlassungen?

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    Am gestrigen Montag startete ein Rechtsstreit zwischen Google und Epic Games. Das Thema: Gebühren für App-Stores. Schon in den Eröffnungsreden beider Unternehmen kamen interessante Details ans Tageslicht. So gestand Epic Games ein, dass der hauseigene Store so überhaupt nicht profitabel sei.

    Wenig überraschend lautete das Ziel des Epic Games Store beim Launch im Dezember 2018, dem Platzhirschen Steam gehörig Feuer unterm Hintern zu machen. Das wollten der Epic-CEO Tim Sweeney und sein Team unter anderem durch wöchentliche Gratis-Spiele erreichen. Wie durch Zeugenaussagen beim Google-Prozess bestätigt wird, geht dieser Plan nicht ganz auf.

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    So führte Steve Allison, der Chef des Epic Games Store, im Zeugenstand unter Eid aus, dass der Shop noch immer nicht profitabel sei. Das Ziel des Teams sei weiterhin Wachstum. Anders ausgedrückt, Epic Games zahlt beim Store noch immer drauf.

    Bereits im Jahr 2021 äußerte sich Tim Sweeney zu den katastrophalen Finanzen des Shops. Im Zuge eines Prozesses gegen Apple kam auf, dass das Unternehmen 330 Millionen US-Dollar Verlust mit dem Store gemacht hatte. Der CEO gestand diesen Umstand nicht nur ein, er erläuterte auch gleich noch, dass das alles Teil eines "fantastischen Planes" sei. Der Rechnung laute, dass ab 2023 Gewinne generiert werden.

    Ganz offensichtlich lief das nicht so gut. Scheinbar ist die Taktik, mehrere Millionen US-Dollar für Gratis-Spiele auszugeben, nicht so clever. Die Spielerinnen und Spieler freut es zwar, aber dem Unternehmen schadet es stark. Beispielsweise wurden erst vor wenigen Wochen satte 900 Mitarbeiter entlassen. Da fällt es nicht schwer, einen Zusammenhang zu sehen. Fornite und die Unreal Engine werden die Verluste zwar auffangen, auf Dauer ist so ein Geschäftsmodell aber wohl nicht zukunftsfähig.

    Epic Games - Trailer stellt die Highlights von Unreal Engine 5.3 vor

    Die neueste Version der Unreal Engine 5 ist da und bringt zahlreiche neue Features. Neben den Verbesserungen der Kern-Toolsets für Rendering, Entwickler-Iteration und virtuelle Produktion gibt es experimentelle neue Rendering-, Animations- und Simulationsfunktionen, darunter volumetrisches Rendering in Kinoqualität, orthografisches Rendering, einen Skelett-Editor, Panel-basiertes Chaos Cloth und Unterstützung für SMPTE ST 2110.

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