Test - Dungeon Siege II – Broken World : Dungeon Siege II – Broken World
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Die Fist of Stone Klasse ist eher ein Naturzauberer mit Nahkampffähigkeiten, also einem Schamanen aus 'World of Warcraft' nicht unähnlich. Anstatt die Gegner durch Zauber zu schwächen, stärkt er lieber die Gruppe und heilt und hat dazu noch viele Nahkampffertigkeiten. Neben den Naturzaubern, die aus der Erde Energie ziehen, um die Gruppe zu schützen, gibt es ebenfalls noch einige Schadenssprüche, die zum Beispiel ein Erdbeben hervorrufen und so alle Gegner im Umkreis verwunden.
In den Tiefen der Erde lauert das BöseMit der neuen Rasse und den zwei neuen Klassen im Gepäck begebt ihr euch auf eine etwa 8 Stunden andauernde Reise. Ein Gelegenheitsspieler wird etwa 10 Stunden brauchen plus einige Nebenquests, die alle nochmals ein wenig mehr Spielspaß bringen. Das Problem ist bei 'Dungeon Siege II – Broken World', dass die neuen Bereiche und Quests eher langweilig sind, besonders wenn man sie mit dem Originalspiel vergleicht. Die Instanzen und Dungeons sehen eigentlich immer gleich aus und bringen kaum was Neues. Sehr schade, dass hier nicht ein wenig mehr Zeit in das Design investiert wurde. Das heißt nicht, dass 'Broken World' leicht ist; da die Erweiterung für Charaktere im Highlevel-Bereich entwickelt worden ist, wird der Spieler schon manchmal Probleme haben, Dinge zu überleben. Aber insgesamt ist zuwenig Neues und wirklich taktisch und mental forderndes Material vorhanden
Dann sieht man der Engine einfach an, dass sie nicht besonders erweitert wurde. Bei den schnellen Schritten, den die Technology macht und wenn man Spiele wie 'Loki – Im Bannkreis der Götter' in der Entwicklung sieht, dann wird 'Broken World' schnell langweilig. Die verschiedenen Kreaturen im Spiel sehen besser als die Hauptdarsteller aus und der einzige Lichtblick ist die Animation von Spezialattacken. Sonst merkt man der Engine an, dass sie nicht mehr die Neueste ist.
In den oft unübersichtlichen Schlachten kommt mit dem Aufkommen von mehr Aktion der orchestrale Soundtrack ins Spiel. Dieser ist wieder extrem gut gelungen. Genau genommen, ist die akustische Untermalung des gesamten Spiels sehr gut. Die Stimmen der Charaktere sind professionell und engagiert gesprochen und tragen somit zu einem positiven Eindruck in diesem Bereich bei.
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