Test - Dragon Ball Xenoverse 2 : Nicht ganz über 9000
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Dragon Ball Xenoverse 2 ist ein massives Spiel, das Fanherzen höher schlagen lässt. Daran ändert auch die Switch-Version mit ihren kleineren technischen Abstrichen nichts. Egal, ob es die Auswahl an Modi, Kämpfern oder Missionen ist, hier gibt es wahnsinnig viel zu entdecken und zu tun.
Das Kampfsystem von Xenoverse 2 ist überschaubar und schnell erlernt, was ja nichts Schlechtes ist, aber es verführt eben leicht zum Button-Mashing. Viel mehr Tiefe gibt es auch durch die Spielereien mit der Bewegungssteuerung nicht.
Wer komplexe Kämpfe mit Feingefühl spielen will, wird noch ein Weilchen auf Dragon Ball: Fighter Z warten müssen.
Daher ist die Portierung ganz klar etwas, bei dem Fans, wie so oft, bedenkenlos zugreifen können. Sie kommen nach einer Dragon-Ball-Pause auf der Wii U ohnehin nicht um den neuesten Anime-Prügler auf einer Nintendo-Konsole herum. Der Switch-Version fehlt aber irgendwie doch das einschneidende Killer-Feature, mit dem Bandai-Namco auch außerhalb des harten Kerns im Dragon-Ball-Teich fischen kann.
Überblick
Pro
- solide Portierung
- Farbdastellung näher an der Vorlage
- Bewegungssteuerung präzise...
Contra
- gerintere Bildrate und fehlende Kantenglättung
- reduntante Musik blieb bestehen
- ... aber nur für fünf Minuten interessant
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