Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Die Sims 3: Into the Future : Zurück in die Zukunft

  • PC
Von  |  |  | Kommentieren

Ein Trip in die Zukunft lohnt sich nicht nur, um eure Nachfahren zu besuchen. Zum einen gibt es in Oasis Landing jede Menge zu entdecken, zum anderen könnt ihr hier die neue Fertigkeit Supertechnologie hochstufen. Diese benötigt ihr, wenn ihr euch an die Herstellung von Plum-Bots machen wollt. Diese Bots sind das kleine Glanzstück der Erweiterung. Ihr beschafft eurem Sim entweder eine Maschine, mit der ihr die Roboter bauen könnt, oder ihr kauft euch ganz einfach einen Plum-Bot im entsprechenden Laden in Oasis Landing. Natürlich kosten die metallenen Gesellen jede Menge Geld, sie selbst zu bauen ist um einiges billiger.

Entscheidet ihr euch dafür, Plum-Bots in Eigenregie herzustellen, dürft ihr deren Aussehen frei euren Wünschen anpassen. Hierzu landet ihr im Create-a-Plum-Bot-Modus, der ähnlich dem Create-a-Sim-Modus aufgebaut ist. Kopf, Körper, Farbe und mehr legt ihr hier für euren Plum-Bot fest. Eigenschaften hingegen könnt ihr ihm nicht verpassen, diese lernt er auf andere Art und Weise. Plum-Bots haben Modulschächte für Chips. Auf diesen sind Eigenschaften programmiert, die das Verhalten des Plum-Bots steuern. Die Chips könnt ihr ebenfalls selbst herstellen oder aber im Laden kaufen. Zu Beginn bekommt ihr nur ein paar Chips, könnt also nicht gleich alle Eigenschaften des Bots festlegen.

Plumbotologie

Sobald ihr weitere erworben oder erstellt habt, könnt ihr euren Bot komplett an eure Bedürfnisse anpassen. Soll er als Hausroboter dienen? Welche Charakterzüge legt er an den Tag? Wie kommt er mit eurer Familie oder Freunden zurecht? Das und viel mehr ist auf den Chips programmiert, die ihr ihm einsetzen dürft. Je höher ihr in der Supertechnologiefähigkeit steigt, umso bessere Chips und Bots werdet ihr erstellen. Habt ihr genug von Oasis Landing oder wollt einfach nach Hause, nutzt ihr das Portal. Mit diesem könnt ihr jederzeit zwischen eurer normalen Nachbarschaft und der Zukunft hin- und herreisen.

Abgerundet wird die neue Erweiterung durch eine Vielzahl von Möbeln und Deko-Objekten. Die meisten Möbel sind in hellen Farben gehalten. Manche wirken recht normal, andere überzeugen durch futuristische Formen. Besonders schön ist der neue Fernseher, der das Programm holografisch darstellt. In dieser Form findet ihr auch Werbeflächen und Tapeten. Diese gaukeln euch dann beispielsweise Tropenatmosphäre in eurem Wohnzimmer vor. Nahezu alle Gegenstände könnt ihr auch für eure normale Nachbarschaft einsetzen - sogar das virtuelle Haustier, um das ihr euch nun kümmern könnt. Aber Vorsicht, die Tamagotchi-Abart kann sehr schnell nerven.

Fazit

Sven Wagener - Portraitvon Sven Wagener

Into the Future ist eine sehr interessante Erweiterung, die neuen Spielspaß in Die Sims 3 bringt. Die Zukunftsstadt, die ihr jederzeit und in drei Varianten bereisen könnt, bietet viele interessante Orte. Auch eure Nachfahren trefft ihr hier, wobei deren Werdegang in eurer Hand liegt. Viele kleine Aufgaben gilt es im Spielverlauf zu erfüllen, die euch kleine Belohnungen einbringen. Höhepunkt der Erweiterung sind jedoch die Plum-Bots. Diese zu erstellen und mit Chips auszurüsten, macht sehr viel Spaß und bringt neuen Schwung ins Spiel. Es ist sogar möglich, die erstellten Bots an andere Sims zu verkaufen, somit könnt ihr eure normale Nachbarschaft mit der neuen Technologie versorgen. Sehr schön ist, dass ihr ständig zwischen eurer normalen Nachbarschaft und der Zukunft hin- und herreisen könnt. So sind auch Kurztrips möglich und ihr habt immer etwas zu tun. Schwebebahn, Hoverboard und Raketenrucksack bringen euch in der neuen Stadt schnell ans gewünschte Ziel. Wer Die Sims 3 spielt, sollte sich diese Erweiterung nicht entgehen lassen!

Überblick

Pro

  • viele neue Möbel
  • Zukunftsstadt, die jederzeit bereist werden kann
  • Plum-Bots
  • neue Merkmale, eine weitere Musikrichtung und mehr
  • Supertechnologiefähigkeit
  • veränderbare Zukunft

Contra

  • das virtuelle Haustier kann recht schnell nerven

Kommentarezum Artikel