Komplettlösung - Dark Souls : Ultraharte Lösung
- PS3
- X360
Zeitrahmen: 120 MinutenSchwierigkeitsgrad: mittel
Begebt euch zum Friedhof, den ihr vom Leuchtfeuer im Feuerband-Schrein-Gebiet aus erreicht. Zur Erinnerung: Sucht die drei Torbögen auf und marschiert durch den linken. Sucht einen Durchgang linksherum und lauft hinter diesem rechtsherum zum Friedhof. Steigt nun den Abhang hinab und haltet euch dabei so weit links wie nur möglich. Ihr müsst nebenbei ein paar Skelette eliminieren, die nach jedem Schlag in ihre Einzelteile zerfallen und sich erst nach ein paar Sekunden wieder zusammensetzen.
Sofern ihr euch wirklich ganz links haltet, solltet ihr einen schmalen Pfad nahe des Abgrundes entdecken. Marschiert diesen hinab und ihr landet in den Katakomben. Dort begegnet ihr zunächst zwei Gegnertypen: schwebenden Köpfen und weiteren Skeletten. Lauft zu Ersteren und rennt sofort weg, sobald sie anfangen, stärker zu leuchten. Sie werden kurz darauf explodieren und stellen danach keine weitere Gefahr mehr für euch dar. Die Skelette wiederum könntet ihr theoretisch genau wie jene auf dem Friedhof umnieten, wenn es da nicht ein großes Problem gäbe: Diese hier stehen nach kurzer Zeit von selbst auf, inklusive vollkommen regenerierter Lebensenergie.
Zum Glück gibt es eine Ursache für dieses Phänomen, das ihr auf ewig ausknipsen könnt: einen Nekromanten, zu erkennen an seiner brauen Kutte und seiner leuchtenden Lampe. Solange dieser am Leben ist, stehen die Skelette innerhalb seines Bereiches immer wieder auf. Lauft deshalb an den Skeletten, so gut es geht, vorbei und steigt die erstbeste Leiter hinab. Marschiert weiter ins Innere der Katakomben, bis ihr einen schmalen Durchgang erspäht. Hinter diesem befindet sich der erste Nekromant, den ihr mit wenigen Schwertstreichen lahmlegt. Danach könnt ihr euch um die Skelette kümmern, die euch in Scharen gefolgt sein dürften. Aktiviert sogleich das Lagerfeuer, um euren Standort zu sichern.
Zieht neben dem Lagerfeuer den Hebel nach unten und lauft zurück durch den Durchgang von eben. Zu eurer Linken müsste sich ein neuer Weg geöffnet haben. Dahinter schaut ihr sofort nach rechts und seht von Weitem einen zweiten Nekromanten. Tötet ihn entweder von hier aus mittels Fernkampftechniken oder lauft linksherum an den Skeletten vorbei und schnetzelt ihn im Nahkampf.
So oder so müsst ihr zu der Stelle laufen, wo der Nekromant stand. Ihr überquert dabei eine Brücke, deren Position ihr euch für spätere Neuversuche merkt. Dreht euch um und kämpft schräg rechts weiter. Durchsucht dabei sämtliche Nischen, in denen es die eine oder andere Leiche zu plündern gibt. Irgendwann stoßt ihr auf ein Skelett mit Pfeil und Bogen. Von diesem aus müsst ihr rechtsherum weiterlaufen, wo ihr sogleich auf eine Kreuzung stoßt.
Folgt zunächst dem Pfad rechtsherum, aber passt dabei auf die Statuen rechts am Rand auf: Wenn ihr diese nicht weiträumig umlauft, spießen euch ein paar Stacheln auf. Gleichzeitig müsst ihr erneut auf die Skelette aufpassen, die sich wieder dank eines Nekromanten automatisch regenerieren. Am Ende des Wegs seht ihr einen Hebel, den ihr runterdrückt. Flüchtet am besten zurück zum Leuchtfeuer und kämpft euch zurück zur Kreuzung.
Zu eurer Linken seht ihr eine Brücke, in deren Nähe sich ein Tor aufgrund des Hebels geöffnet haben sollte. Aus diesem läuft der nächste Nekromant heraus, um den ihr euch im Nahkampf kümmert. Betretet den Bereich hinter der Brücke und rennt die Treppe am Rand hinab, bis ihr zu eurer Rechten gleich wieder einen Nekromanten erspäht. Eliminiert auch ihn, drückt einen weiteren Hebel und kümmert euch um die Skelette, die euch bis hierher gefolgt sind.
Theoretisch könntet ihr nun zurück zur Treppe laufen, diese bis zum unteren Ende runtermarschieren und dort mutig von einem Vorsprung zum nächsten rollen. Ganz unten angelangt springt ihr in das Loch im Boden und entdeckt so einen neuen Schmied, der eure Waffen mit den entsprechenden Scherben zu Feuerwaffen umfunktionieren kann. ABER (und das ist ein großes Aber): Sucht ihn besser später auf, nachdem ihr euch um den Endgegner der Katakomben gekümmert habt. Der Schmied öffnet nämlich für euch eine Abkürzung zu einem größerem Areal, wo euch lauter fiese Skelette mit spitzen Rädern auflauern (siehe später). Diese von dieser Seite zu eliminieren, ist keine einfache Aufgabe.
Zurück zu der Stelle, wo ihr den letzten Nekromanten gekillt habt: Lauft die Treppe wieder ein Stückchen nach oben und achtet zu eurer Linken auf einen nun offenen Durchgang. Betretet diesen, aber meidet die Treppe am anderen Ende, die euch nur in einen Abgrund stürzen lässt. Biegt vorher linksherum ab und achtet zu eurer Rechten auf die Brücke mit den Stacheln, die sich soeben gedreht hat. Marschiert zu eurer Linken weiter und steigt die Stufen an der Wand hinauf. Redet mit dem Mann und sagt, dass ihr kein Kleriker seid.
Dreht um, klettert die Leiter hinab und haut zu eurer Rechten die Wand ein: Dahinter liegt ein Leuchtfeuer versteckt. Lauft nun über die Brücke von vorhin. Sobald sich diese unter euren Füßen dreht, kehrt ihr sofort (!) um. Geht wieder zu dem Mann und sagt, er habe für Ärger gesorgt. Drückt den Hebel direkt neben ihm, woraufhin ihr die Brücke gefahrlos passieren könnt.
Tipp: Ihr erinnert euch an die Brücke, die ihr nach dem Leuchtfeuer passiert habt und deren Position ihr euch merken solltet? Bei all euren folgenden Neuversuchen könnt ihr fortan von dieser runter auf die neue hier hüpfen und müsst nicht jedes Mal die vielen Skelette dazwischen bekämpfen (siehe Bild).
Hinter der Brücke wird es richtig knifflig: Rennt die Treppe hinab, ignoriert die beiden Skelette zu eurer Linken und schlagt vielmehr die brüchige Wand direkt vor euch ein. Lauft durch das Loch und lasst euch nach unten fallen. Rennt sofort (!), nachdem ihr euch aufgerappelt habt, geradeaus weiter, anstatt gegen die vielen Skelette zu kämpfen. Ihr stoßt wenige Meter später auf ein Riesenskelett, das ihr ebenfalls, so gut es geht, ignoriert.
Sucht zu eurer Rechten nach einem schmalen Durchgang, durch den ihr schlüpft. Marschiert die Schräge rechtsherum nach oben, steigt die Treppe hinauf und folgt dem Weg zu eurer Linken. An dessen Ende entdeckt ihr endlich den nächsten Nekromanten, den ihr wie die anderen zuvor schnellstmöglich eliminiert. Wenn ihr dann noch von der Veranda hüpft, seid ihr wieder in dem kleinen Turm am Ende der zuletzt passierten Brücke.
Lauft vom Turm aus weiter nach draußen und rennt erneut an den Skeletten vorbei. Marschiert nahe der Wand zu eurer Linken weiter, bis ihr ein kleines Gebäude betretet. Von Weitem seht ihr einen riesigen Skorpion-Dämon, quasi einen Bruder von jenem aus dem Finsterwurz-Gelände. Lasst diesen aufgrund der hinter euch laufenden Skelette vorerst in Ruhe und sucht vielmehr nach einer kleinen Tür zu eurer Rechten.
Dort stoßt ihr sogleich auf eine Grube, in die ihr schräg links hineinspringt. Es führt auch eine Leiter nach unten, jedoch steigen dort bereits weitere Skelette zu euch nach oben, die euch beim Runterklettern immens behindern würden. Noch etwas: Ihr müsst beim Springen darauf achten, dass ihr nahe der Wand zu eurer Linken landet. Ansonsten lauft ihr Gefahr, auf eine Bruchstelle zu treten, die euch in unliebsame Bereiche mit nervigen Gegnern (einer davon ein schwarzer Ritter) führt.
Sicher unten angekommen rennt ihr rasch linksherum weiter und heilt euch falls notwendig. Ihr seht eine weitere, bedeutend schmalere Grube: In diese könnt ihr entweder über die Leiter steigen (langsam, aber sicher) oder ihr springt ebenfalls einfach hinein (schnell, jedoch schmerzhaft). Egal wie: Sorgt, unten angekommen, erneut dafür, dass eure Lebensenergie voll ist, und marschiert linksherum zum letzten Nekromanten. Wehrt die Pfeile, die euch die Skelettbogenschützen entgegenfeuern, mit eurem Schild ab und sorgt dafür, dass der Nekromant stirbt.
Nun könnt ihr in aller “Ruhe“ alle Skelette umnieten, die euch bis hierher gefolgt sind. Den Skorpion-Dämon von vorhin solltet ihr im Übrigen im Fernkampf bezwingen, weil das Kampfareal zu eng ist, um seinen schwungvollen Attacken gut ausweichen zu können. Bedrängt euch niemand mehr, schreitet ihr links vom Nekromantenstandort aus in ein großes Areal. Sollte euch dort ein weiteres Skelett begegnen oder gar ein schwarzer Ritter entgegenstolzieren, dann flüchtet. Flüchtet zurück zum Leuchtfeuer, kehrt zurück und hofft, dass diesmal keiner dieser beiden Gegnerarten vor Ort ist.
Ist dies der Fall, dann betretet vorsichtig das Gebiet und haltet euch so weit rechts wie nur möglich. Schaut in die Dunkelheit hinein und achtet dabei auf aufrecht stehende Kreise: Hierbei handelt es sich um die bereits erwähnten Skelette, die in einem gezackten Rad sitzen und mit einem Affenzahn auf euch zurollen. Sobald sich eines davon bewegt, rennt ihr, ohne zu zögern, zurück zu der Stelle, wo sich der letzte Nekromant befand. Stellt euch neben den Eingang und wartet, bis das Rad zu euch gerollt beziehungsweise zum Stillstand kommt. Haut so lange drauf, bis das Skelett im Rad stirbt.
Verfahrt nun weiter auf diese Art, bis ihr sieben solcher Räder ausgeschaltet habt und zur Nebelwand gelangt. Nebenbei entdeckt ihr auf der rechten Seite eine Sackgasse mit einer Steinmauer: Diese öffnet ihr erst, wenn ihr den versteckten Schmied gefunden habt (siehe elf Absätze zuvor).
Letzter Tipp: Solltet ihr zwischendurch angegriffen werden, ohne dass sich ein Gegner in eurer Nähe befindet, dann handelt es sich hierbei um einen unsichtbaren Feind. Ihr könnt nur seine leuchtenden Augen sehen, die sehr klein ausgefallen sind. Versucht, mit dem rechten Analog-Stick den Gegner anzuvisieren, und haut so lange in die Richtung, bis er Ruhe gibt.
Hinter der Nebelwand gelangt ihr zum nächsten Endgegner. Lauft einfach weiter und lasst euch durch die schmale Lücke in die goldglänzende Grabkammer fallen.
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