Test - Cut the Rope: Trilogy : Dreifach schnittig
- 3DS
Om Nom ist ein verfressenes kleines Wesen und will ständig gefüttert werden. Der Snack, auf den der kleine, grüne Fratz so steht, hängt in den Cut-the-Rope-Spielen immer an vielerlei Seilen. Diese zu durchtrennen und den Gaumenschmaus in seinen Mund zu befördern, ist die simple, aber knifflige Aufgabe in Cut the Rope: Trilogy, das gleich drei Titel der Spielserie enthält.
Das Spielprinzip von Cut the Rope ist schnell erklärt. Das putzige Wesen Om Nom will gefüttert werden. Ihr bugsiert deshalb die an Seilen hängenden Snacks in seinen Mund. Ihr durchschneidet die Seile, an denen sie hängen, und sie fallen in seinen Mund. So simpel und doch so knifflig, denn die Seile hängen an verschiedensten Verankerungen. So ergeben sich für euch immer wieder neue Aufgabenstellungen.
Ab in den Mund
Mal hängen die Snacks an gespannten Seilen, mal fliegen sie in Blasen umher, die ihr zerplatzen lasst. Es kommen immer wieder neue Elemente hinzu, die die Aufgaben auch im späteren Spielverlauf abwechslungsreich und interessant gestalten. Immer gerade dann, wenn ein Element etwas abgedroschen wirkt, kommt ein neues hinzu.
So könnt ihr die Zeit anhalten, um pendelnde Snacks zum richtigen Zeitpunkt abzuschneiden, oder ihr nutzt Kreissägen, um spezielle Metallketten zu durchtrennen. Ihr könnt auf dem Weg zu Om Noms Mund auch Sterne einsammeln, was das Ganze noch mal komplizierter macht. So kann das Einsammeln aller Sterne den Schwierigkeitsgrad deutlich anheben.
Drei in einem
Cut the Rope: Trilogy enthält ganze drei Titel der Serie, die bisher eher auf Smartphones und Tablets für Aufsehen sorgte. Dort gehört das Spiel mit über hundert Millionen Downloads zu den Dauerbrennern. Neben dem Original sind noch die Titel Cut the Rope: Experiments und Cut the Rope: Time Travel enthalten. Insgesamt soll das Paket über 650 Level umfassen. Die Spiele unterscheiden sich in Nuancen, liefern aber allesamt immer wieder frische Ideen und Elemente.
Die Steuerung mit dem Touchpen klappt wunderbar. Die grafische Präsentation ist solide, doch werden die 3-D-Fähigkeiten des 3DS nicht ausgenutzt. Auf dem oberen Bildschirm seht ihr lediglich, wie Om Nom frisst. Mit etwas Einfallsreichtum hätte man durchaus 3-D-Rätsel basteln können. In dieser Form ist das Spielepaket jedoch nur eine simple Umsetzung der bereits auf Smartphones erhältlichen Titel, und das zu einem wesentlich höheren Preis. Die einzelnen Titel sind für Tablets und Smartphones nämlich teils schon für weniger als einen Euro zu bekommen.
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