Preview - Company of Heroes 2 : Russische Winter sind kalt
- PC
Wer es findet, darf es behalten
Die Ingenieure rüsten auf und besitzen nun Flammenwerfer. Außerdem bauen sie ein paar Feuerstellen, um sich und die anderen vor der klirrenden Kälte zu schützen. Die Scharfschützen positionieren sich auf einer Anhöhe und überblicken die Umgebung. Die Panzer stehen Schmiere am Tor eines kleines Camps, die Infanteristen erkunden die Umgebung. Die dynamische Line of Sight mahnt allerdings zur Vorsicht. Hindernisse und Objekte beeinflussen die Sicht. Stürmt ihr einfach durch die Gegend, geratet ihr schnell in einen Hinterhalt, aus dem eure Einheiten nur selten wieder lebend herauskommt. Die künstliche Intelligenz des Feindes macht es euch nicht leicht.
Unsere Soldaten werden fündig. Aus vergangenen Schlachten liegen einige Waffen verstreut in der Gegend herum. Wir finden Panzerschrecks und ein schweres Maschinengewehr, das wir umgehend ausrüsten. Es geht zurück zum Kontrollpunkt. Gerade rechtzeitig, denn die Deutschen versuchen den verlorenen Standort wieder zurückzuerobern. Doch mit der frisch gefundenen Ausrüstung ist dieser Angriff schnell abgewehrt. Die Panzer leisten ebenfalls solide Arbeit und lassen sich in Windeseile wieder reparieren. Einige feindliche Soldaten flüchten in ein Haus, das unserer geballte Schusskraft aber nicht lange standhält.
Deckel drauf
Ach, da gibt es ja noch unseren vom Computer gesteuerten Team-Kollegen. Seine Soldaten haben bis dato weniger Glück. Zwar besetzen sie einen Kontrollpunkt, werden aber beim Vorstoß mitten auf dem zugefrorenen Fluss vom Feind festgenagelt. Plötzlich breitet sich bunter Rauch aus. Ein Bombenteppich zerbricht das Eis, sämtliche Panzer und Soldaten unserer Verbündeten versinken im Wasser. Ein herber Verlust. Schon bald ist von ihnen nichts mehr zu sehen. Der aufziehende Sturm lässt wenig später den Fluss wieder zufrieren. Wo kurz zuvor noch hart gekämpft wurde, herrscht plötzlich trügerische Stille.
Wir haben genug gesehen. Während kleine Scharfschützentrupps klammheimlich strategische Punkte der Deutschen einnehmen, um ihre Ressourcenversorgung zu kappen, stürmen wir auf den letzten Kontrollpunkt zu. Auf dem Weg vernichten wir alles, was sich uns in den Weg stellt. Gebäude werden dem Erdboden gleichgemacht, Zäune und Barrikaden von den Kettenfahrzeugen einfach aus dem Weg geräumt. Der Rest geht ganz schnell: Kontrollpunkt Nummer drei gehört uns, der Punktestand unseres Feindes löst sich auf. Es war ein Kraftakt, aber wir haben gewonnen.
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