Test - Codename Panzers: Cold War : Codename Panzers: Cold War
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Beim Gameplay hat sich natürlich auch einiges getan. Squads können jetzt mit unterschiedlichen Führungspersönlichkeiten aufgebaut werden. Darunter die bekannten amerikanischen Spezialisten wie Green Berets, die Tunnel graben können. Dieses Tunnelsystem erlaubt es, Soldaten an einem Teil der Karte ins Erdreich zu schicken, um zügig und vor allem unerkannt woanders wieder aufzutauchen. Natürlich muss zuerst ein entsprechender Ausstieg vorbereitet worden sein. Andere Anführer können Wachtürme oder Lazarette errichten, die ebenso wichtig sind. Sehr interessant sieht auch das Auf- und Umrüstsystem für Fahrzeuge aus. Uns wurde eine Auswahl von kleinen Transportern bis hin zu schweren Panzern gezeigt, die, nebenbei gesagt, richtig klasse und sehr detailliert aussahen. Auf jeden Fall kann man seine Fahrzeuge jetzt beliebig ausstatten. Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit, einen Panzer mit Tarnnetzen besser vor feindlichen Blicken zu schützen. Wer lieber ein bisschen mehr Aufklärung haben möchte, der entfernt die Netze wieder und montiert am Heck eine Radaranlage. Verstärkung auf dem Feld kann jetzt aus der Luft, per Zug oder mit dem Schiff angefordert werden. Wir wurden Zeuge, wie Hubschrauber neue Truppen abluden und Panzer mit einem speziellen Lasthelikopter abgesetzt wurde. Zum ersten Mal wird es auch zu Kämpfen in Gebäuden kommen. In der Demonstration beschossen sich Amerikaner und Russen im Berliner Flughafen Tempelhof und haben für einige Verwüstungen gesorgt.
Zum Schluss noch ein paar wissenswerte Fakten: Die Einzelspielerkampagne umfasst insgesamt 18 Missionen. Diese können auch kooperativ zu zweit bewältigt werden. Dann müssen sich die Spieler nur die Einheiten teilen und können gemeinsam vorgehen. 20 Maps wird der Mehrspielermodus bieten. Sehr nützlich ist hier ein neues Feature, dass Spieler ihren Freunden auf der Karte Pfeile einzeichnen können, um Strategien zu erläutern.
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