Preview - Borderlands: The Pre-Sequel : Mann auf dem Mond
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Der neue Entwickler 2K Australia wagt kaum Experimente bei der Fortführung des FPS-RPG-Mischlings mit Koop-Schwerpunkt. Bezüglich der Geschichte positioniert sich das neue Borderlands zwischen den beiden bereits erschienen Teilen und orientiert sich in fast allen grundlegenden Eigenschaften an den zwei Erfolgsspielen. Optik, Talentsystem und Unmengen an Waffen – alles kommt einem sehr bekannt vor. Die wenigen vorhandenen Neuerungen haben es allerdings in sich. Wir zockten ein paar Runden am E3-Stand von 2K.
Schauplatz des Ballerspektakels ist der Mond. Da dort die Schwerkraft geringer ist als auf der Erde, heißt es: viel, viel springen. Denn das macht Spaß. Was daran liegt, dass die Sprünge extrem hoch und weit ausfallen. Sogar Doppelsprünge sind möglich. Und wem das nicht genügt, der lässt sich von Jump-Pads noch höher und weiter katapultieren.
Per Tastendruck schnellt ihr nach unten und fügt Gegnern um euch herum ordentlich Schaden zu. Den Hauptanteil am Schaden verursacht ihr aber auch in The Pre-Sequel mit Schusswaffen. Davon gibt es wieder reichlich – mitsamt neuen Laserwaffen, die gut zum neuen Schauplatz passen. Und ein neues Element gibt es ebenfalls: Cryo, das sich beispielsweise in Eisprojektilen manifestiert.
Hinzu kommen die Spezialfähigkeiten bestimmter Charaktere wie selbstschießende Flugdrohnen oder ein Wurfschild. Doch wer seid ihr eigentlich? Zum Beispiel Clap Trap, Nisha the Lawbringer, Athena the Gladiator oder Wilhelm the Enforcer. Ein Großteil dieser Namen sollte euch bekannt vorkommen, wenn ihr die Vorgänger gespielt habt. In unserer Anzocksitzung standen uns leider nur die letzten beiden zur Verfügung. Zu gerne hätten wir den Mond mit Clap Trap unsicher gemacht.
Unsicher wird es für euch, wenn ihr nicht auf euren Sauerstoff achtet. Denn die Tanks sind nicht unendlich gefüllt und müssen an bestimmten Orten immer wieder aufgefüllt werden. Macht ihr das nicht und die Sauerstoffanzeige ist vollständig geleert, erhaltet ihr konstant Schaden, bis ihr sterbt oder den Tank wieder gefüllt habt.
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