Preview - Battlefield: Bad Company : Goldrausch auf dem Schlachtfeld

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Im Laufe der Mission lassen wir diverse tote Soldaten und viele zerstörte Fabrikgebäude hinter uns und eine Brücke wird mittels Airstrike auch noch in ihre Einzelteile zerlegt. Auf dem Fluss treffen wir auf andere Kanonenboote, mit denen wir uns spannende Gefechte liefern. Auch mit dem LKW macht es richtig Spaß zu fahren, da dieser durch seine hohe Masse auch für die eine oder andere Zerstörungsorgie gut ist.

Auch wenn man sich im Vergleich zu ’Battlefield: Modern Combat’ deutlich mehr Mühe mit der Einzelspielerkampagne gemacht hat, die zum Beispiel hübsch anzusehende und vor allem lustige Zwischensequenzen in Spielgrafik bietet, bleibt der Mehrspielermodus das Herzstück von 'Battlefield: Bad Company'. Mit zwei Teams zu je acht Spielern durften wir fast einen ganzen Tag lang eine Karte spielen, die hauptsächlich für Infanteriegefechte ausgelegt ist. Bis auf einen leichten Transporter für die Angreifer gab es dort keine weiteren Fahrzeuge. Schade eigentlich, hätten wir doch zu gerne erlebt, wie es ist, in einem Panzer oder Helikopter Platz zu nehmen und damit einmal die Umgebung unter Beschuss zu nehmen.

Viel zum Ausprobieren

Zerstörungspotenzial bieten aber auch die fünf Klassen zur Genüge. Assault, Demolition, Recon, Specialist und Support stehen zur Auswahl. Jede Klasse verfügt über fünf auswählbare Hauptwaffen und drei Gadgets, die jedoch erst freigeschaltet werden müssen. Zusätzlich machten wir im Auswahlmenü zehn zusätzliche Spezialwaffen und fünf Gadgets aus. Jede Menge Spielzeug ist also vorhanden.

Kurz wollen wir noch auf die Stärken und Schwächen der Klassen eingehen: Der Assault wurde bereits angesprochen. Er kann zwischen Sturmgewehren mit Granatwerfer wählen. Als Gadgets stehen ihm Granaten und die Adrenalinspritzen zur Verfügung. Das macht ihn zu einer der stärksten Klassen, denn alle anderen Kämpfer sind auf die Hilfe der Medi-Packs des Supports angewiesen, die er wild auf dem Schlachtfeld verteilt. Seine Primärwaffe besteht in der Regel aus einem schweren MG, das zwar furchtbar viele Schuss pro Minute aus dem Lauf entlässt, dafür aber nicht besonders zielgenau ist. Der Demolition schwört auf die Macht der Schrotflinten, von denen diverse Kaliber in seinem Arsenal zu finden sind. Manche haben nur einen Schuss im Lauf, andere ein Magazin mit bis zu fünf Ladungen. Auf jeden Fall ist jede für sich auf kurze Distanz tödlich.