Preview - Batman: Arkham City : Die Stadt der Superschurken
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Batman kommt zurück und dieses Mal tummeln sich seine Gegenspieler nicht nur auf einer Gefängnisinsel, sondern in einem ganzen Stadtviertel von Gotham City. Der dunkle Ritter hat dafür einige weitere Tricks in Sachen Verbrechensbekämpfung dazugelernt. Wir konnten uns mit den Entwicklern den Start von Batman: Arkham City anschauen.
Nach den Ereignissen von Batman: Arkham Asylum steigt Quincy Sharp, der ehemalige Leiter der titelgebenden Gefängnisinsel, zum Bürgermeister von Gotham City auf. Eine seiner ersten Amtshandlungen: Er kauft eine großen Teil der städtischen Slums auf, um dort die Schwerverbrecher der Stadt, bewacht von einer Privatarmee, gefangen zu halten. Alles läuft gut, bis eines Tages Two-Face, früher auch als Anwalt Harvey Dent bekannt, Catwoman entführt und ihr den Prozess inklusive geplanter Hinrichtung machen will. Batman bleibt nichts anderes übrig, als höchstpersönlich die Exekution zu verhindern.
Fledermaus im Höhenflug
Die Entwickler zeigten beim Microsoft-Showcase in San Francisco einen Ausschnitt des ersten Kapitels des Spiels. Kaum in Arkham City angekommen, muss Batman den Standort von Two-Face ausmachen. Hier kommt das erste neue Spielzeug zum Einsatz: Mit dem „Cryptographic Sequencer" fängt der geflügelte Held Radiowellen auf und macht ihren Ursprung aus. Während einer kurzen Zwischensequenz stellt Batman so fest, dass Catwoman in einem ehemaligen Gerichtsgebäude steckt.
Der Weg dorthin bietet die Bühne für die Flugkünste des dunklen Ritters. Neben dem normalen Gleitflug kann er zu einem Sturzflug ansetzen und dabei das Tempo ausnutzen, um so danach wieder etwas an Höhe zu gewinnen. Zu solchen Manövern bieten die hohen Gebäude von Arkham City ausgiebig Gelegenheit. Der Greifhaken scheint gegenüber dem Vorgänger eine größere Reichweite zu haben, was ebenfalls das schnelle Zurücklegen von großen Distanzen ermöglicht.
Eine Catwoman wie keine andere
Beim Ziel angekommen, stellt Batman dank des Detektivmodus fest, dass Two-Face seinen Schauprozess vor knapp 50 Schergen veranstaltet, die dazu noch von mehreren bewaffneten Verbrechern auf einer Brüstung beobachtet werden. Die Knarrenträger gilt es dann auch zuerst auszuschalten, wobei der Held, sofern er sich unerkannt von hinten anschleicht, gleich zwei Gegner auf einmal eliminiert. Mit einem Sprung in die Tiefe räumt er dann schließlich mit den „Zuschauern" auf, wobei viele von ihnen die Flucht ergreifen und nur noch eine Handvoll für den Nahkampf übrig bleibt. Neu kann Batman auch Stühle nach seinen Gegnern werfen oder seine Gadgets, wie den Greifhaken, im Kampf benutzen.
Nach einem kurzen Handgemenge ist Catwoman befreit, dafür hängt Two-Face kopfüber über einem Säurebad. Die Katzen-Lady sieht überaus sexy aus. So schauen die kurzen schwarzen Haare keck unter ihrer Maske hervor und der Ausschnitt ihres Lederkostüms lässt tief blicken. Überdies besitzt sie wie viele andere Figuren einen ganz eigenen Look, der nicht einfach aus bisherigen Filmen oder Comics kopiert ist. Kurz: Wem bei Catwoman zuerst der unsägliche Film mit Halle Berry in der Hauptrolle in den Sinn kommt, kann dieses Bild glücklicherweise gleich wieder aus seinem Kopf verdrängen.
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