Test - Asus EAH3850 X2 : Doppelherz mit Leistungsreserven

Dual-Gespann im Praxistest

Prozessor: Intel Core 2 Extreme X6800 (auf 2,93 GHz)
Mainboard: Intel D975BX (Intel 975X Chipsatz)
Arbeitsspeicher: Aenon 2 GByte DDR2-667 SDRAM (PC2-5300)
Betriebssystem: Windows XP SP2 (DirectX 9.0c), Vista SP1 (DirectX 10)
Grafikkarte: Asus EAH3850 X2 (Radeon HD3850 X2

Der Prozessor muss auf einen möglichst hohen Takt zurückgreifen, da er vor allem bei Dual-Chip-Grafikkarten der limitierende Faktor für 3D-Anwendungen ist. Deswegen wird in unserem Fall der Core 2 Extreme X6800 auf 2,93 GHz getaktet und bietet damit genügend Leistung für die bevorstehenden schweißtreibenden Aufgaben.

Für die verschiedenen Spiele-Benchmarks sowie den 3DMark 06 verwenden wir die Auflösung 1.280x1.024 mit durchweg hohen Detailstufen in den Einstellungen der jeweiligen PC-Spiele. Darüber hinaus wird die Auflösung mit verschiedenen Anti-Aliasing-Stufen überprüft. 4- und 8-faches Anti-Aliasing mit 16-fachem Anisotrop-Filter sind vorgesehen, sofern das Spiel die Einstellungen unterstützt.

Als Treiber dienen die jeweils jüngsten. Im ATI-Lager hört die Catalyst-Version auf die Nummer 8.3, Nvidia-Karten nutzen hingegen die WQHL-zertifizierte Forceware 174.74.

Futuremark 3DMark 06

Zum Standard der Benchmarks mauserte sich vor Jahren Futuremarks 3DMark. Aktuell liegt er in der Version 06 vor und testet den Rechner auf die Gesamtperformance mit Hauptaugenmerk auf die Grafik. Besonders 3D-Szenarien kleistert die Software auf den Bildschirm und verlangt mit dem Shader Model 3.0 zwar nicht mehr brandaktuelle Features ab, dafür immer noch repräsentative Dinge aus der heutigen Spielewelt. Die folgenden Ergebnisse müssen daher unter Berücksichtigung der gesamten PC-Konfiguration gesehen werden und dienen nur zum Punktevergleich unter den einzelnen Grafikkarten. Euer PC kann, trotz gleicher Grafikkarte, deutlich andere Ergebnisse einfahren, sofern Prozessor oder beispielsweise Arbeitsspeicher von unserem Boliden abweichen.

Durchgang 1: 1.280x1.024 Pixel

>>