Test - Assassin‘s Creed: Valhalla – Zorn der Druiden : Test: Fast schon ein vollwertiges kleines Assassin‘s Creed
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Fazit
Der „Zorn der Druiden“-DLC ist gewissermaßen eine eigenständige, kleinere Ausgabe des Hauptspiels mit etwa 15 bis 25 Stunden Spielzeit (je nach eigenem Komplettierungsanspruch), dem neuem Schauplatz Irland und ansonsten allem drum und dran, das schon Valhalla kennzeichnete: eine „Saga“ über das Schmieden von Bündnissen mit benachbarten Königreichen, Reichtümer und Artefakte zum Sammeln und einem Orden, dem es Kopf um Kopf an den Kragen geht.
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Die spielerischen „Neuerungen“ wie die Taubenschlag-Aufträge und die Handelsposten bilden lediglich Makulatur, da sich ihre Belohnungsketten bei näherer Betrachtung lediglich um ihrer selbst Willen im Kreis drehen. Der mystische Hauch irischer Druiden-Folklore verleiht dem ansonsten weitgehend bekannten Ablauf aber eine frische Tonalität, und der für einen DLC stattliche Umfang bietet ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, ohne dabei erneut so auszuufern wie das Hauptspiel. Wem jenes schon viel zu groß vorkam, der kann um die Erweiterung direkt einen Bogen machen, denn über den Daumen gepeilt bietet sie vor allem mehr vom Gleichen, in bewährt routinierter Qualität, aber ohne kreative Geistesblitze.
Überblick
Pro
- ein kleineres, aber beinahe schon vollwertiges Assassin‘s Creed
- 15 bist 25 Stunden Umfang
- mystische Druiden-Folklore bringt frische Tonalität
Contra
- Neuerungen wie Taubenschläge und Handelsposten nur bedingt spielerisch sinnvoll
- insgesamt vor allem mehr vom Gleichen
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